Schloss Frohburg

Wie kein anderes Gebäude ist das Schloss eng mit der Geschichte der gleichnamigen Stadt verbunden. Im sehr gut erhaltenen Schloss kann man Bauelemente ganz verschiedener Epochen bewundern und die Geschichte auf sich wirken lassen: museum-schloss-frohburg.de. Geöffnet hat das Schloss für Besucher das ganze Jahr immer Dienstag bis Freitag von 8.30 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr.

Bauzeit
16. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, frühes 19. Jahrhundert
1544, ab 1727
Baustil
Renaissance, Barock, Klassizismus
Bauherr
[Dehio] Michael (Nickel) von Teckwitz (1544), [Poenicke] Melchior von Kreutzen,
Familie von Hardenberg (ab 1727),
Freiherr Ernst von Blümner (frühes 19. Jahrhundert)
Baumeister/Architekt
–
Zustand
Das Schloss in Frohburg ist saniert.
Heutige Nutzung
Museum, Bibliothek
Zugang
Das Schloss in Frohburg kann besichtigt werden.

Beschreibung

Grundriss
unregelmäßige Vierflügelanlage,
Baukörper
zwei- und dreigeschossig
Fassade
schmucklose Putzfassade, Ostflügel mit Strebepfeilern, Vorhangbogenfenstern und Renaissancegewänden, Giebel mit Blendnischen und Wappen, Südflügel mit Tordurchfahrt, barocke Ohrgewände, Westflügel mit Portal zum Innenhof, Gesims mit Volutenkonsolen, Innenhof geprägt durch das 18. Jahrhundert,
Dachform
Satteldächer

Quelle: architektur-blicklicht.de/schloesser-herrenhaeuser/schloss-frohburg-leipzig-3

Das Schloss Frohburg bildete bis 1945 das Zentrum eines der größten Rittergüter Sachsens und zählt zu dessen kulturhistorisch wertvollem Denkmalbestand. Die heutige Vierflügelanlage entstand aus einer mittelalterlichen Burganlage um 1200.