Blick auf die Liether Kalkgrube

Bereits 1240 wurde ganz in der Nähe Zechsteinkalk gebrochen, gebrannt und als Mörtel für den Bau des Klosters Uetersen verwendet. 1876 wurde dann das Kalkvorkommen von Lieth entdeckt und die sehr gute Eignung des Materials als Düngekalk in der Landwirtschaft erkannt. 1986 wurde die Einstellung des Kalkabbaus verkündet und erst 1991 wurde die Liether Kalkgrube als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

Du stehst hier vor der ehemaligen Abbaugrube, die zum größten Teil öffentlich zugänglich ist. Und ein Besuch lohnt sich, denn hier sind die ältesten geologischen Gesteinsschichten des Norddeutschen Tieflandes aufgeschlossen. Nimm dir ein wenig Zeit und schlendere durch das Areal. Auf zahlreichen Informationstafeln erfährst du viel Interessantes über Geologie, Historie, Fauna und Flora.

Herrlicher Ausblick und die Natur bewundern

in der Grube selbst kann man nicht Fahrrad fahren. aber definitv ein Highlight gerne auch abends wegen dem Licht