Wander-Highlight
Das Maurertal bietet auf relativ kurzer Strecke alle landschaftlichen Schönheiten, die man sich von einem Hochalpental erwartet: Bergwald, Almweiden, reißende Bäche, schöne Steige, einen Gletschersee, Blick auf die (noch) vergletscherten Berge, obendrein eine Alpenvereinshütte in ausgesprochen schöner Lage.
In zwei bis drei Stunden ist man vom Parkplatz Ströden (zeitweise Postbushalt) hinaufgestiegen zur Essener-Rostocker-Hütte. Diese Etappe ist zugleich die erste Etappe des Venediger Höhenwegs Süd, der am Parkplatz Ströden beginnt.
9. September 2019
schon der Anstieg vom Parkplatz Ströden über die Stoanalm auf die Essener Rostocker Hütte ist landschaftlich äusserst reizvoll. Weiterwege führen über einen gewaltigen Gletscherschliff zum Simonysee. Im hinteren Maurertal ist das Maurertörl, der Übergang zur Warnsdorfer Hütte und Kürsinger Hütte. Diese Bergfahrten sind nur für geübte, in der Orientierung sich auskennende Bergsteiger vorbehalten. Das gleiche gilt für das Reggentörl, den Übergang ins Umbaltal und die Besteigung der Dreiherrenspitze.
Ein relativ umschwieriger Übergang ist der von der Essener Rostocker Hütte übers Türmljoch zur Johannishütte im Dorfertal. Aber auch hier ist absolute Trittsicherheit erforderlich.
Immer beim Hüttenwirt die Verhältnisse erfragen.
4. Januar 2020
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