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Grube ,, Findlingstollen ''

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Ort: Brachbach, Altenkirchen, Rheinland-Pfalz, Deutschland

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Tipps
  • Eisenerz trifft TonschieferIm Jahre 2008 wurde durch Initiative von Niklas Irlich das mit einer Ziegelsteinmauer versperrte Mundloch des Stollens der „Vereinigten Dachschiefergrube Findling“ durch die damals noch eigenständige Fördergruppe Bergbau geöffnet. Primäres Ziel war die Neugestaltung des bis dato verkommenen und verwucherten Stollenmundloches für den Grubenwanderweg Brachbach. Noch während der Baumaßnahmen wurde durch Anregung von Otto Bätzing und Niklas Irlich eine Befahrung des seit Mitte der 50er Jahre verschlossenen Stollens durchgeführt. Dem Forschungsteam um Bätzing und Irlich schlossen sich seinerzeit Hugo Irlich, Hermann Zöller, Klaus Henke, Ernst Langenbach, Arnold Neuser und Marvin Irlich zur Befahrung an.
    Der Brachbacher Lehrer Alfons Jasnoch präsentierte 1996 in seinem Buch „Aus Brachbachs Geschichte“ einen Grundriss des Findlingstollens. Dieses Grubenbild zeigte den Stollen als schnurgerade, 800 Meter lange Strecke, von welcher an deren Ende zwei 200 Meter lange Flügelörter abzweigten. Das westliche in Richtung des Maschinenschachtes Ecke und das östliche in Richtung des Schachtes der Grube Apfelbaumer Zug. Für die Befahrung diente dieser Riss als Forschungsgrundlage.
    Die ersten 100 Stollenmeter entpuppten sich als ausgesprochen nass. Der Wasserstand betrug stellenweise 30-40 Zentimeter. Nach etwa 70 Metern erweiterte sich die lichte Streckenweite von 1,80 Meter auf 2,50 Meter und der Stollen teilte sich. Während die Hauptstrecke dem Streichen des Gebirges in Richtung Osten folgte, zweigte nach Süden hin ein Flügelort in Richtung „Apfelbaumer Felder“ ab.
    Dieses Flügelort war in seiner lichten Stoßweite von 80 Zentimetern und einer Firsthöhe von rund 1,60 Metern einem klassischen Profil des Altbergbaus zu Beginn des 19. Jahrhunderts zuzuordnen. Daraus ließ sich schließen, dass die Anfänge der Bergbautätigkeiten in diesem Bereich aus jener Epoche stammten.

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