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Rynkebjerg Langdysse

Rynkebjerg Langdysse

Wander-Highlight

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Ort: Seeland, Dänemark

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Tipps
  • Am Rynkebjerg, einer Nord-Süd verlaufenden Straße, einen Kilometer südlich von Ørslev liegen ein Langdysse und eine Ganggrabkammer direkt neben der Straße. Die Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK) entstanden zwischen 3500 und 2800 v. Chr. Das Ganggrab ist eine Bauform jungsteinzeitlicher Megalithanlagen, die aus einer Kammer und einem baulich abgesetzten, lateralen Gang besteht. Diese Form ist primär in Dänemark, Deutschland und Skandinavien, sowie vereinzelt in Frankreich und den Niederlanden zu finden.
    Der rechteckige Langhügel von etwa 34,0 × 8,0 m mit einer fast intakten Randsteineinfassung aus 38 großen Steinen ist Südwest-Nordost orientiert. An der nördlichen Längsseite befinden sich 18, an der südlichen 21 Randsteine. Vier Steine bilden das westliche und zwei das östliche Ende. Der nur noch 0,8 m hohe Hügel wurde bereits vor 1867 ausgegraben. Im Langhügel liegen die Reste von drei offenen Dolmen.
    Etwa 11 m vom östlichen Ende liegt eine rechteckige Kammer der frühen Art, als Parallellieger zum Hügel. Erhalten sind drei der Tragsteine.
    Eine weitere Kammer, von der nur ein Tragstein und ein abgerollten großer Deckstein zu sehen sind, liegt 10 m weiter.
    Schließlich liegt am östlichen Ende eine Gruppe von fünf verlagerten, teilweise gesprengten Steinen.
    Der Langdolmen ist, anders als das nordöstlich gelegene Ganggrab, nie archäologisch untersucht worden und daher sind keine Funde aus den Kammern bekannt.
    Die meisten Randsteine um den Rundhügel sind längst entfernt und vielleicht beim Bau der Ørslev-Kirche verwendet worden. Von der Kammer sind fünf Tragsteine und ein Deckstein erhalten, auf dem, ähnlich wie bei dem Sømarkedyssen, insgesamt 82 Schälchen eingepickt sind, die in der Bronzezeit entstanden sein dürften.
    Der Zugang zur Kammer erfolgte durch eine Lücke zwischen den östlichen Tragsteinen, an die wahrscheinlich ein Gang anschloss, der bis zum Hügelrand führte. Der Hügel, der außerhalb der Kammer nur einen Meter hoch ist, war ursprünglich wesentlich größer und höher als heute. Die Zwischenräume zwischen den Tragsteinen waren mit Zwischenmauerwerk ausgefüllt, von dem noch Reste im Süden der Kammer zu sehen sind.
    Das Ganggrab wurde im Jahre 1931 von Gustav A. T. Rosenberg (1872–1940) ausgegraben und restauriert. Auf dem Kammerboden fand er eine unberührte etwa 20 cm dicke Schicht, die Tier- und Menschenknochen – einschließlich eines Schädels und Langknochens enthielt. de.wikipedia.org/wiki/Rynkebjerg

    • 23. November 2019

  • ca. 5000 Jahre alte Grabanlagen aus der Jungsteinzeit.

    • 10. Juli 2022

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Ort: Seeland, Dänemark

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