Dammühle

Den Mühlenstandort der Damm-Mühle gibt es wahrscheinlich schon seit der.deutschen Besiedlung des Flamings im 13. Jahrhundert.Die erste bekannte urkundliche Erwähnung ist aus dem Jahre 1660. Ursprünglich wurde sie als Säge- und Getreidemühle mit zwei hölzernen Wasserrädern betrieben. Die Sägemühle am linken Dahmeufer brannte Anfang des 20. Jahrhunderts ab. Das jetzige Mühlengebäude am rechten Dahmeufer wurde 1905 erbaut. Ein Gasmotor aus dieser Zeit versorgte bis 1934 die Mühle und das Dorf mit dem damals noch geringen elektrischen Strom. Das Wasserrad wurde 1919 durch eine Franciseschachtturbine ersetzt. Ende der 60iger Jahre wurde die Mühlerei durch die Müllerfamilie Miecke eingestellt.Im Zuge der Brückenerneuerung 1995/96 wurde die Turbine entfernt und am linken Dahmeufer zu Anschauungszwecken aufgebaut. Eim Zuppingerwasserrad aus Stahl und Holz ersetzte diese an gleicher Stelle. Der damit getriebene Generator stützt die Elektroenergieversorgung des von November 1996 bis Marz 1998 sanierte und zu einem Restaurant und einer Pension umgebauten Mühlengebäudes. Die Reste der alten Mühltechnik befinden sich in der Wassermühle Goßmar bei Luckau, in. Müschen (Spreewald) und in Berlin-Marzahn.