St. Jakob Kirche

Erst kürzlich renoviert, ist die Basilika St. Jakob nicht nur von außen ein echter Augenschmaus! 😉 Innen verzaubert sie vor allem durch ihre schönen Fenster und den eindrucksvollen Hochaltar. Wenn du zur richtigen Zeit unterwegs bist, kannst du hier außerdem besonders schöne Messen erleben.

Die katholische Stadtpfarrkirche St. Jakob und St. Tiburtius ist eine ehemalige Stiftskirche und eine Basilika minor. Als Bürgerkirche wurde sie kurz nach 1400 als Backsteingotische Hallenkirche erbaut. Sie ist eine der bedeutendsten und größten Altbayerns. Das ursprüngliche Kreuzrippengewölbe wurde nach dem Stadtbrand von 1780 durch ein Tonnengewölbe ersetzt. Das Gotteshaus besitzt eine reiche Innenausstattung von der Gotik bis zur Moderne. Der Wandelaltar mit spätgotischen Schreinfiguren und Altartafeln entstand um 1488/89 während der Lehrzeit Albrecht Dürers in der Werkstatt Michael Wolgemuts. Beeindruckend ist die prächtige Rokoko-Kanzel von Mathias Obermayr und die Mariä-Tod-Kapelle mit hervorragender Ausstattung der Brüder Asam. Von nationaler Bedeutung sind die Buntglasfenster, vornehmlich aus der Gründerzeit, aber auch mit dem ältesten Glasfenster Niederbayerns (1418), Szenen nach Entwürfen von Hans Holbein d. Ä. (Ende 15. Jhdt.) und dem Moses-Fenster nach Entwurf von Albrecht Dürer.

Basilika St. Jakob - Die Kirche wurde vor ein paar Jahren renoviert und sieht seitdem von innen noch beeindruckender aus. Die besonderen Fenstergemälde, die tolle Orgel, die vielen Glocken und der große Altarraum - all diese Dinge lassen eine besondere Atmosphäre enstehen.