Wander-Highlight
Der Jelení hora (deutsch Haßberg, während Jelení hora „Hirschberg“ bedeutet) ist ein 994 m hoher Berg des Erzgebirges in der Aussiger Region auf dem Territorium der Tschechischen Republik.
Der Berg liegt im Okres Chomutov zwischen Annaberg-Buchholz und Chomutov südöstlich der Gemeinde Kryštofovy Hamry (Christophhammer). Er erhebt sich über das weite Tal der Preßnitz mit der Talsperre Preßnitz, die sich heute an der Stelle der ehemaligen Bergstadt Přísečnice (Preßnitz) südwestlich des Berges befindet. Markant ist die steile, schmale und nur teilweise bewaldete Kuppe des Berges, welche sich über die weiten Hochflächen des Erzgebirgskammes erhebt und so eine gute Aussicht ins Obere Erzgebirge und eingeschränkt bis ins Egertal ermöglicht.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Jelen%C3%AD_hora
30. Dezember 2016
Da der Haßberg heute nicht mehr über ein Aussichtsplateau verfügt und vollständig mit einer Fichtenschonung bewachsen ist, bietet sich die mit kleineren Felsen übersähte Westseite für eine gute Aussicht an.
30. Dezember 2016
Das Gipfelkreuz ist das eigentliche Zentrum des 994 Meter hohen Haßberges. Da er heute vollständig mit einer Fichtenschonung bewachsen ist, bietet sich von hier leider kein Ausblick mehr.
Einstmals:
Gräfin Gabriela Buquoy ließ in den 1830er Jahren ein hölzernes Aussichtshäuschen auf dem Gipfel errichten, in welchem eine Treppe zu einer Plattform auf dem Dach führte. Neben diesem Bau befand sich eine Alarmstange. Stange und Häuschen, welches 1852 erneuert worden war, wurden Ende der 1880er Jahre abgebrochen. Nach einem Bericht von 1924 stand seinerzeit ein Holzgrüstpyramide auf dem höchsten Punkt.[2] Gemäß einer Beschreibung des gleichen Autors von 1930, wurde 1928 eine 18 Meter hohe Beobachtungspyramide auf dem Gipfel errichtet, die er 1933 wiederholt erwähnt.[3][4] Näheres ist jedoch nicht bekannt.
Bald nach Arbeitsbeginn zur Königlich-Sächsischen Triangulirung wurde mit Österreich-Ungarn vereinbart, das grenznahe Dreiecksnetz rund um die maßstabgebende Großenhainer Grundlinie in Richtung Süden mit dem Vermessungsnetz Böhmens zu verbinden. Im Zuge dessen wurde auf dem Haßberg ein Triangulierungsstein[2] errichtet, von dem jedoch nur noch der Sockel kündet.
1. Významné geologické lokality v České republice: Jelení hora, abgerufen am 19. November 2014.
2. a b Josef Hoßner: Preßnitz und seine Umgebung. In: Nordwestböhmischer Gebirgsvereins-Verband (Hrsg.): Erzgebirgs-Zeitung. Monatsschrift für Volkskunde und Heimatforschung, Wanderpflege und Fremdenverkehr. 5. und 6. Heft des 45. Jahrgangs, Mai–Juni. Teplitz-Schönau 1924, S. 51–52 (Digitalisat).
3. Josef Hoßner: Von Christophhammer über den Haßberg nach Preßnitz. In: Nordwestböhmischer Gebirgsvereins-Verband (Hrsg.): Erzgebirgs-Zeitung. Monatsschrift für Volkskunde und Heimatforschung, Wanderpflege und Fremdenverkehr. 5. Heft des 51. Jahrgangs. Teplitz-Schönau Mai 1930, S. 101 (Digitalisat).
4. Josef Hoßner: Auf Schneeschuhen um den Haßberg. In: Nordwestböhmischer Gebirgsvereins-Verband (Hrsg.): Erzgebirgs-Zeitung. Monatsschrift für Volkskunde und Heimatforschung, Wanderpflege und Fremdenverkehr. 3. Heft des 54. Jahrgangs. Teplitz-Schönau März 1933, S. 26–27
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Jelen%C3%AD_hora
30. Dezember 2016
Am Gipferlkreuz gerade aus gehen und zwischen den kleinen Fichten durch. Von dort habt ihr eine herrliche Aussicht auf das obere Erzgebirge.
11. Februar 2017
Wenn ihr am Gipfelkreuz gerade aus geht, habt ihr eine herrliche Aussicht auf das obere Erzgebirge.
11. Februar 2017
Ein richtig toller Aussichtsberg. 3 Stellen, auf dem Jeleni sind gute Aussichtspunkte. Leider fehlen 6m zur 1000er Marke. Diese ist am Kipfelkreuz markiert.
12. Januar 2022
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