Schloss Fürstenau

Von Wasser und einem herrlichen Park umgeben liegt das Schloss Fürstenau im Zentrum der gleichnamigen Stadt. Die ehemalige Landesburg des Fürstbistums Osnabrück entstand im 14. Jahrhundert und diente als Residenz des Fürstbischofs. Heute wird das Schloss als Verwaltungssitz genutzt. Teil der Anlage ist auch die imposante Pfarrkirche St. Katharina.

Die historische Hansestadt Fürstenau wurde erstmals im Jahre 1344 als „Vorstenowe“ erwähnt. Der Osnabrücker Fürstbischof Gottfried von Arnsberg ließ in diesem Jahr den ersten Festungsteil des heutigen Schlosses errichten, um seinen Anspruch auf dieses Gebiet gegen die Grafschaft Tecklenburg durchzusetzen. Um die Burg herum siedelten sich Ackerbürger an, und die Burg wurde durch den weiteren Ausbau über Jahrhunderte die Residenz der Osnabrücker Landesfürsten. 1642 erhielt Fürstenau die Stadtrechte. In Fürstenau starb 1532 der Paderborner, Osnabrücker und Münsteraner Fürstbischof Erich von Braunschweig-Grubenhagen.

Fürstenau ist eine sehenswerte Kleinstadt mit vielen interessanten historischen Gebäuden. Da lohnt sich immer ein Abstecher.