Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Fränkische Schweiz - Frankenjura
Ort: Schnaittach, Nürnberger Land, Mittelfranken, Bayern, Deutschland
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Die Festung Rothenberg wurde von 1729 bis circa 1750 erbaut vom bayerischen Kurfürsten. Sie liegt auf etwa 580 Meter Höhe.
Führungen finden nur während der Sommermonate statt, im Winter ist die Festung zum Schutz von Fledermäusen geschlossen.
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Es ist beeindruckend, was die Menschen damals schon gebaut haben. Die Kasematten sind bis zu 10 Meter hoch, die Außenmauern bis 16 Meter dick. Die Wasserversorgung wurde durch den sogenannten Schneckenbrunnen, außerhalb der Burganlage sichergestellt. Weiter unten im Wald gibt es noch einen verfallenen Friedhof, der wohl auch zu der Burg gehörte.
Angeblich gibt es einen unterirdischen Gang von der Festung bis unter den Marktplatz der Gemeinde Schnaittach.
18. Februar 2018
Die Führung ist sehr interessant und gibt Einblicke in die verschiedensten Bereiche der Festung. Von Ruinen über Aussichtspunkt bis zum Keller ist alles dabei.
Zur vollen Stunde finden die Führunge statt. Vorsichtshalber vorher auf schnaittach.de (Festung Rothenberg) nachschauen. Es werden pro Führung nur ca. 8 Personen pro Gruppe/Stunde mitgenommen. Wer zuerst kommt, malt zuerst. Am besten gleich am Kassenhäuschen am Eingang sich eine Karte sichern (Mindestteilnehmer 5 Personen).
Laut Führung 09/20 wird die Festung wohl nicht mehr ewig so bleiben wie man sie momentan vorfindet. Es ist der Unterhalt der Festung zu kostspielig und die Schäden zu groß. Der Innenbereich wird wohl irgendwann in den nächsten Jahren entfernt werden weil sich alles absenkt und instabil wird und nur noch die Aussenmauern bestehen bleiben. Also lieber früher als später es sich ansehen
20. September 2020
Eine erste Anlage, die als Rothenberg bezeichnet wurde, ist der Burgstall Alter Rothenberg nordwestlich der heutigen Festung. Etymologisch rührt der Name entweder von dem dort vorhandenen rotfarbenen Sandstein oder der Begebenheit, dass es sich um einen „gerodeten Berg“ gehandelt hatte, her. Die erste schriftliche Erwähnung der Herren vom Rothenberg (ehemals jene von Hiltpoltstein und Lauf), die dort saßen, datiert auf das Jahr 1254. Dieses Geschlecht starb jedoch noch im 13. Jahrhundert aus und die Burg gelangte durch Heirat in den Besitz der Wildensteiner. Nachdem die Anlage vermutlich bei einer Fehde zerstört worden war, wählte man für den Neubau eine andere Erhebung.
14. Juni 2017
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Ort: Schnaittach, Nürnberger Land, Mittelfranken, Bayern, Deutschland
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