komoot
  • Entdecken
  • Routenplaner
  • Features
Entdecken
Ausflugsziele
Deutschland
Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk Münster
Ruhrgebiet

Zeche Teuteburgia Schacht 1

Zeche Teuteburgia Schacht 1

Wander-Highlight

68 von 71 Wandernden empfehlen das

Wanderungen anzeigen
  • Tour planen
  • Änderungen vorschlagen
loading

Ort: Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Zeche Teuteburgia Schacht 1
Tipps
  • Ein schöner Ruheort im Waldstück.
    2 grosse Steine sind dort, die heissen "LEISE" und "RUHE"

    • 15. März 2021

  • "... Die Zeche Teutoburgia war ein Steinkohlen-Bergwerk in Herne-Börnig.
    Am 10. September 1855 mutete der Kaufmann Carl Wilhelm Rüping bei Holthausen und wurde fündig. Den Flöz nannte er „Laura“. Am 6. August 1856 mutete er ein zweites Mal, und zwar am Gut Schlingenberg zwischen dem Haus Callenberg, der Gemeinde Holthausen und Obercastrop. Die Mutungen wurden 1866 von William Thomas Mulvany aufgekauft, der erste Schächte abteufte. Schon bald stellte sich jedoch heraus, dass das Grubenfeld zu klein für eine rentable Kohlenförderung war. Mulvany verkaufte die Schachtanlage ziemlich schnell.
    Als Käufer teufte der Bochumer Verein für Bergbau und Gussstahlfabrikation die Schächte I und II zwischen 1905 und 1909 erneut ab und nahm den Betrieb am 1. April 1911 auf. Doch schon acht Monate später ereignete sich ein schweres Grubenunglück. Bei einer Schlagwetterexplosion kamen sechs Bergleute ums Leben. Ein Jahr später gab es erneut eine Schlagwetter-Explosion, wiederum mit sechs Toten.
    So richtig rentabel schien diese Zeche trotz ihrer in der Spitze über 1100 Bergleute nicht zu sein, denn immer wieder gab es Gerüchte über ihre Stilllegung und genauso prompte Dementis. Die recht trockene Steinkohle war hart und wasserundurchdringlich – der ideale Boden für den Bau des Rhein-Herne-Kanals in dieser Region, aber der Kohleabbau erforderte enorme Anstrengungen und Ressourcen. Die Zeche wurde bereits im Jahr 1925 stillgelegt. Ein guter Teil der rund 1200 Arbeiter fanden in den benachbarten Zechen Constantin und Mont Cenis neue Arbeit. 1929 erfolgte der Durchschlag zwischen den Zechen Erin und Teutoburgia, um die dort noch vorhandenen Reserven von Erin aus zu nutzen. Erst wurden die Schächte auf Teuto nur als Wetterschächte benutzt, bevor hier dann die Seilfahrt für Erin stattfand. Erst im Jahre 1941 wurde auf Teuto durch Erin wieder Kohle gefördert. Dies geschah noch bis 1983, bevor sie endgültig stillgelegt wurde, was bedeutete, dass auf einen Schlag 3800 Bergarbeiter arbeitslos waren. ..."
    + Schachtkoordinaten
    + Heutige Nutzung
    de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Teutoburgia

    • 1. November 2021

Du kennst dich aus? Melde dich an, um einen Tipp für andere Outdoor-Abenteurer hinzuzufügen!

loading

Ort: Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Meistbesucht im
  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
Wetter - Ruhrgebiet
loading