Wander-Highlight
Bei einer Wanderung durch den historischen Burgort Kerpen (Eifel) lohnt auf jeden Fall ein intensiverer Blick zur Burg. Auch als ehemalige Wirkungsstätte beziehungsweise Domizil des (vielleicht berühmtesten) Eifelmalers Fritz von Wille für kulturell Interessierte eine wichtige Station.
6. Juni 2021
Die genauen Anfänge der Burg Kerpen liegen im Dunkel der Geschichte. Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass es sich bei ihrem Erbauer um den 1136 erstmals urkundlich erwähnten Sigibertus de Kerpene oder dessen Sohn Heinrich I. (1142–1177) handelte. Ein genaues Baudatum kann bisher jedoch nicht genannt werden. Von 1911 bis zu seinem Tod war die Burg im Besitz des berühmten "Eifelmalers" Fritz von Wille. Als der Künstler 1941 verstarb, wurde er auf der Anhöhe hinter der Burg beigesetzt. Quelle: Wikipedia
7. November 2020
Eine sehr schöne Burg, sehr imposant und sicherlich das Wahrzeichen von Kerpen. Die Burg ist nicht zu besichtigen, da sie sich in Privatbesitz befindet, aber das ist völlig in Ordnung, man muss ja nicht jede Burg besichtigen. Rund um die Burg kann man toll wandern und es macht auch Spaß, die Burg einfach nur zu sehen.
18. Dezember 2020
Eine kleine Bank oberhalb der Kerpener Burg mit einer wunderschönen Aussicht auf die Ortschaft Kerpen.
15. März 2020
Zur Zeit finden an der Burg Bauarbeiten statt 21.09.2019 wodurch sie nicht besichtigt werden kann.
22. September 2019
Hier finden immer noch Bauarbeiten statt und die Burg ist nur von außen zu bestaunen!
5. August 2020
Vom Tal aus erhebt sich über Kerpen prachtvoll die Spornburg mit gewaltiger Stadtmauer. März 21 - gesperrt: Baustelle
20. März 2021
Sehr schöner Idyllischer Ort mit schöner Burg leider Baustelle.🤷♂️Ein sehr schöner Brunnen wo man die Füsse kühlen kann und ein paar Meter weiter ein ganz leckerer Bäcker👍😛
12. August 2021
Sehr schön anzusehen, leider in Privat-Besitz daher nicht zu besichtigen. Der Ort Kerpen am Fuße der Burg ist ein schön anzusehender alter Eifelort.
16. August 2021
Eine sehr schöne Burg über einem tollen kleinen Örtchen.
Restaurierungen sind schon weit fortgeschrittenen.
Auf jeden Fall einen Besuch wert
23. August 2022
Die Burg war Sitz von Grafengeschlechtern und Schauplatz von Kriegen.
Sie war für Jahre Heimat des bekannten Landschaftsmalers Fritz von Wille und des berühmten Nachkriegsschriftstellers Alfred Andersch.
Die Burg befindet sich zurzeit im Privatbesitz und kann nur von außen besichtigt werden. gerolsteiner-land.de
17. Januar 2022
Burg Kerpen wurde erstmalig 1136 erwähnt. Sie wurde auf einem Dolomitsporn errichtet und wurde während des Dreißigjährigen Krieges nebst dem Ort Kerpen von französischen Truppen in die Luft gejagt.
Im 19. Jahrhundert kümmerte sich ein Gönner um die Reste und setzte dem Bergfried einen Zinnenkranz auf. Es folgte gastronomische Nutzung, Flüchtlingsunterbringung und nun stehen umfassende Umbaumaßnahmen für Wohnzwecke auf dem Plan: Betreten der Baustelle verboten! Das gilt nicht für die einstige Burgkapelle St. Sebastian und Stephanus aus dem 16. Jahrhundert.
8. März 2022
Auch wenn die Burg nicht besichtigt werden kann, da sie sich in Privatbesitz befindet, ist ihre Lage hoch oben über dem Ort Kerpen doch sehr imposant und sie verleiht dem schönen Örtchen einen gewissen Charme.
Bei der Burg Kerpen handelt es sich um eine sogenannte Spornburg, diese liegt auf einem Fels- oder Bergsporn, jedoch unterhalb der Bergkuppe oder des Berggipfels, anders als die Gipfelburg, und damit steil über dem Tal. Sie zeichnet sich durch eine nach mindestens zwei Seiten steil abfallende Geländeformation aus. Der Ort liegt der Burg quasi zu Füßen.
Auf einer Anhöhe hinter der Burg ist der ehemalige Eigentümer und berühmte Eifelmaler Fritz von Wille 1941 beigesetzt worden.
Lange Zeit danach diente sie zunächst als Schulungsheim und schließlich als Landschulheim, 2016 - 2018 wurden hier Flüchtlinge untergebracht. Aktuell gehört die Burg einer Unternehmerfamilie aus Bonn und wird seither nur noch für private Wohnzwecke genutzt.
26. Mai 2022
1950 bis 1952 lebte der Schriftsteller Alfred Andersch auf der Burg Kerpen. Seine Eindrücke und Ortskenntnisse hat er in dem 1974 erschienenen Roman "Winterspelt" verwendet.
16. Juli 2022
Aktuell, im Juli 2022, sind immer noch umfangreiche Restaurierungsarbeiten im Gange.
16. Juli 2022
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