Deportations-Mahnmal Duisburg
Deportations-Mahnmal Duisburg
Fahrrad-Highlight
An diesem Ort ist Radfahren verboten.
Hier wirst du absteigen und schieben müssen.
Ort: Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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„Mahnmal zur Erinnerung an die Deportation jüdischer Kinder aus Duisburg“ lautet der vollständige Titel dieser Skulptur. Wenn man die quadratische Säule aus rostigem Stahl umkreist (und nur dann) liest man den in stählernen Lettern reliefartig aufgeschweißten Text „Von dieser Stelle wurden zwischen 1938 und 1945 mindestens 130 jüdische Kinder aus Duisburg in die nationalsozialistischen Konzentrations- und Todeslager deportiert.“
Einige der Buschstaben und Zahlen sind als vergitterte Löcher in den Stahlplatten ausgeführt, sie geben den Blick in das Innere der Säule frei, wo an Ketten Metallschilder mit den Namen und Lebensdaten einiger der kindlichen Opfer hängen. Helene Wajnsztok, so erfahren wir auf diese Weise, wurde vermutlich nur 12 Jahr alt.
Ein überzeugend gelungenes Mahnmal, entworfen von dem Duisburger Künstler Gerhard Losemann, ausgeführt in Zusammenarbeit mit Jugendlichen der Ausbildungswerkstatt der Firma Thyssen-Krupp.
Link: www2.duisburg.de/micro2/kulturbuero/kunstwerke/mitte/102010100000403160.php
13. Juni 2020
Noch ist das Gebäude nicht fertig, aber es wird die Aufenthaltsqualität in der Nähe des Bahnhofs erhöhen, wenn dort auch Außengastronomie eröffnet.
19. September 2020
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Ort: Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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