Rifugio Bagnour

Atemberaubender Zirbenwald, einzigartiger als selten. Der Bagnour-See ist fast mehr ein Sumpf als ein See, aber es ist ein herrlicher Ort, und die nahe gelegene Bagnour-Hütte ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt. Dank der Berghütte ist es auch möglich, mehrtägige Touren zu organisieren, wie die Durchquerung des gesamten Alevé-Waldes nach Sampeyre mit Rückkehr vom Luca-Hügel und dem Duc-Tal (oder umgekehrt) oder den Aufstieg zur Cima delle Lobbie , oder Alternativrouten zur klassischen Tour des Monviso, immer durch das Kanaltal.

Der Bosco dell’Alevè ist der ausgedehnteste Zirbelkiefernwald der Alpen: Er bedeckt eine Fläche von rund 825 Hektar auf einer Höhe von 1500 bis 2500 m ü.d.M. Der Wald ist uralt, angeblich wird er bereits in der Äneis von Vergil und in der Historia Naturalis von Plinius dem Älteren erwähnt. Der Name kommt aus dem Okzitanischen und bedeutet wörtlich Wald der Zirbelkiefer (èlvo = Zirbelkiefer).
In der Nähe des Rifugio Bagnour liegen zwei kleine Seen, umgeben von plätschernden Bächlein, ein beliebtes Ausflugsziel.
Vom Restaurant Alevè bei Castello aus kann man auf einer kleinen Rundwanderung diesen einmaligen, in der Sommerwärme harzduftenden Wald erkunden.

Schutzhütte mit Erfrischungsservice (Abendessen) und Übernachtung