Fahrrad-Highlight
Ort: Lüneburger Heide, Niedersachsen, Deutschland
Die Gertrudenkapelle ist in den Jahren 1511–1513 als Stiftung des Uelzer Bürgers Hans Holsche und seiner Frau erbaut worden. Zweck war nicht nur die Nutzung zum Gottesdienst, sondern auch als Rasthaus für Kaufleute, die nicht rechtzeitig vor Sonnenuntergang die Tore der Stadt Uelzen erreicht hatten, denn wenn die Tore geschlossen waren, hatte kein Reisender mehr Zutritt. Tagsüber war die Kapelle aus Angst vor Gesindel verschlossen, nur für Gottesdienste wurde sie tagsüber geöffnet. Gewidmet war die Kapelle der heiligen Gertrud von Nivelles. Diese war Äbtissin des Klosters Nivelles in Belgien und wird in der römisch-katholischen Kirche als Beschützerin aller Wanderer und Reisenden angesehen.
19. November 2016
Die Kapelle wurde in den Jahre 1511–1513 erbaut, und diente auch als Raststätte. Im zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, wurden 1949 die größten Schaden wieder behoben.
24. April 2017
Die Gertrudenkapelle wurde im 16. Jahrhundert vor der Uelzener Stadtmauer am Gudestor errichtet und diente als Herberge für Reisende. Der einschiffige Backsteinbau unter steil geneigtem Satteldach war eine Stiftung des Bürgers Hans Hosteke. Altarbild und Fenster stammen von Renate Strasser (1950er Jahre). Auf der zur Straße gewannten Seite hat der Uelzener Künstler Georg Lipinsky die Geschichte der Stadt auf Tontafeln festgehalten.hansestadt-uelzen.de/home/uelzen-erleben/uelzen-sehenswert/kapellen-in-der-innenstadt.aspx
4. August 2019
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