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Pfarrkirche Hilgerath

Pfarrkirche Hilgerath

Wander-Highlight

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Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

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Ort: Neichen, Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz, Deutschland

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Tipps
  • Die Pfarrkirche von Beinhausen steht nicht im Dorf, wo sie ursprünglich geplant war, sondern auf einer Bergkuppe in der heutigen Gemarkung Neichen. Das Pfarrhaus, das 1902 anstelle des alten baufälligen Pfarrhauses errichtet wurde, steht in Beinhausen.
    Wann die erste Kirche errichtet wurde, ist nicht bekannt. Der Bau der zweiten Kirche erfolgte im 15. Jahrhundert. Der noch erhaltene massive Turm weist aufgrund seines Baustils ebenfalls auf dieses Jahrhundert hin.
    Aus den schriftlichen Quellen ist belegt, dass 1719 das Kirchendach erneuert und 1750 Kirche und Sakristei gründlich überholt wurden. 1803 musste die Kirche bis auf den Turm abgerissen werden. An den Turm wurden ein einfacher Bau mit einem dreiseitigen Chorschluss mit einfachem Rundportal und einer windgeschützten Halle errichtet. Erstaunlich ist die Tatsache, dass der Neubau nicht eingeweiht wurde. Dies geschah erst 1950 nach der Erweiterung des Kirchenschiffs durch einen nördlichen und südlichen Anbau durch Weihbischof Metzroth. Als Schutzpatron wurde im 17. Jahrhundert verschiedentlich Maria erwähnt, aber nach 1744 wird der heilige Hubertus als Schutzpatron von Kirche und Pfarrei genannt.
    Zur Innenausstattung gehört ein aus einem Stück bearbeitetes Wallfahrtsbild aus Holz, das die Beweinung Christi darstellt, datiert aus dem 15. Jahrhundert. Das 86 cm hohe Bild wurde 1903 restauriert und neu bemalt. Es stellt Maria dar, die aus der Mitte von drei trauernden Frauen herausragt. Über das Knie des Lieblingsjüngers Johannes und das der Maria Magdalena liegt der Leib von Christus. In dieser Darstellung fällt der eingezogene Leib von Christus mit dem eng anliegenden Lendentuch auf, das bei geschlossenen Füßen eine symmetrische Haltung hat. Eindrucksvoll ist das weinende Gesicht der Maria Magdalena. Nach dem Diebstahl des Bildes tauchte es nach etwa 20 Jahren 1995 bei einem Kunsthändler in Biberach/Riss auf. Dieser meldete das wertvolle Objekt bei der Polizei, wobei festgestellt wurde, dass es sich um die entwendete Muttergottes von Hilgerath handelte. Als Dank für die Rückkehr wurde als Gelübde die alljährliche Sternwallfahrt am 2. Sonntag im September von den 7 Dörfern zur Kirche eingeführt.
    Der Taufstein ohne Fuß, der lange als Regentonne benutzt wurde, steht im Chorraum. Rund um die Kirche befindet sich die einzige Begräbnisstätte der Pfarrei. Einige alte gut erhaltene Grabsteine sind ringsum in die Kirchenwand eingelassen.
    Quelle kuladig.de/Objektansicht/O-87064-20140304-5

    • 22. Juli 2021

  • Die wunderschön auf einem Höhenzug gelegene Pfarrkirche Hilgerath wurde 1803-05 wurde erbaut. Vom Vorgängerbau zeugt lediglich noch der erhaltene Turm aus dem Mittelalter. Im November 1950 wurde das neue Querschiff am Tag des Hl. Hubertus, dem Kirchenpatron, eingeweiht. Das wertvollste Kunstwerk, die Beweinung Christi, stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts.

    • 23. Oktober 2016

  • Erwähnenswert für Wandernde ist vielleicht auch, dass die Kirche außerhalb von Gottesdiensten verschlossen ist.

    • 5. April 2023

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Ort: Neichen, Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz, Deutschland

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