Innsbrucker Hütte

In den Stubaier Alpen befindet sich die Innsbrucker Hütte auf 2.369 Meter Höhe. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts (1884 bis 1894) wurde sie errichtet. Anfangs hielt sie zehn Matratzen und Schlafplätze im Heu parat. Mittlerweile wurde das Schutzhaus großzügig umgebaut. Bergsteiger, Wanderer und Kletterer finden hier nicht nur einen Schlafplatz, sondern auch eine Stärkung und grandiose Aussicht.

Die Innsbrucker Hütte verfügt über 30 Schlafplätze in Zimmerlagern und 100 in Matratzenlagern. Zwar gibt es keinen Winterraum, aber einen Notraum, der unversperrt ist. Duschen sind ebenfalls vorhanden.

In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Klettergarten und der hauseigene Übungsklettersteig. Auch der Klettersteig Ilmspitze ist von hier gut zu erreichen oder du steigst einen der Gipfel hinauf, wie zum Beispiel den der Kalkwand (2.564 Meter) oder den des Habichts (3.277 Meter), der zu den eindrucksvollsten Aussichtsbergen in den Stubaier Alpen gehört. Genauso gut kannst du dich auf den Stubaier Höhenweg oder die Gschnitztaler Hüttentour begeben.

Um die Innsbrucker Hütte zu erreichen, stehen dir verschiedene Varianten zur Auswahl. Vom Neustifter Ortsteil Neder benötigst du circa zwei Stunden zu Fuß. Oder du steigst dort in das Sammeltaxi ein und läufst ab der Pinnisalm etwa eineinhalb bis zwei Stunden. 

Des Weiteren kannst du von Neustift mit der Gondelbahn Elferlift fahren. Dann wanderst du entweder über den Weg zur Pinnisalm etwa eine Stunde oder erst eineinhalb Stunden über die Elferhütte zur Karalm und von dort eineinhalb bis zwei Stunden bis zur Innsbrucker Hütte.

Parkplätze findest du auch in Gschnitz. Eine Abstellmöglichkeit gibt es hinter der Kirche. Von dort führt dich der Jubiläumssteig (Steig Nr. 123) in etwa zweieinhalb Stunden zur Hütte hinauf. Eine Alternative ist die gebührenpflichtige Parkmöglichkeit beim Gasthaus Feuerstein. Der Steig Nr. 60 verläuft fast parallel zur Materialseilbahn. Für den steilen Aufstieg benötigst du etwa zweieinhalb Stunden.