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Herzogstraße 44 ("Sasse-Haus")

Herzogstraße 44 ("Sasse-Haus")

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Ort: Bergisches Land, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Herzogstraße 44 ("Sasse-Haus")
Tipps
  • Hier beginnt auch die Herzogstraße. Sie gehört heute zum Innenstadtbereich Elberfelds und ist als Fußgängerzone ausgebaut.

    • 4. Oktober 2020

  • Wie das Haus zum Namen kam:

    Spielwaren Sasse an der Herzogstr. 44 in der Elberfelder City schließt wegen Umsatzrückgangs am 21.12.1996 die Pforten. 1912 hatte Carl Sasse das markante Eckhaus am Ende der Herzogstraße gebaut und dort zunächst Bürsten, Körbe, Seilerwaren und Kinderwagen verkauft. Nach dem Krieg konzentrierte sich Schwiegersohn Martin Schmitt auf den Verkauf von Spielwaren. 1979 trat sein Sohn Rainer in das Geschäft ein. Das ging allerdings seit Anfang der 1990er immer mehr zurück, so dass das Geschäft jetzt geschlossen wird.

    Quelle: stadtgeschichte-wuppertal.de/hheyken_bilder/heyken_stadtchronik%201929-14.pdf (Seite 141)

    • 18. Juni 2021

  • Bei dem Objekt Herzogstraße 44 handelt es sich um ein 1912 errichtetes Wohn- und Geschäftshaus mit flachem Dachabschluss. Das fünfgeschossige Gebäude in Massiv- und Zeilenbauweise zeigt eine für die Erbauungszeit charakteristische Stuckornamentik.

    Der Eckbau besitzt fünf Achsen zur Neumarktstraße und vier zur Herzogstraße. Ihre Fassadenflächen springen etwas hervor, so dass sich dort die Geschossgesimse verkröpfen. In der abgerundeten Ecke sind drei Achsen zur Kreuzungsmitte ausgerichtet, die auch durch ihren Bauschmuck besonders hervorgehoben ist. Daneben kragen im zweiten und dritten Obergeschoss der Straßenseiten jeweils zwei abgerundete Erker hervor, zur Herzogstraße die beiden mittleren und zur Neumarkstraße in der zweiten und vierten Achse.

    Das Erdgeschoss und das darüber liegende Halbgeschoss sind durch große Rundbögen mit Schaufenstern zusammengefasst.
    ...
    Über einem Sohlbankgesims erheben sich erstes und zweites Obergeschoss. Sie sind durch ihre Fensterrahmung unterstrichen und durch die geschossübergreifenden Erker zu einer kolossalen Ordnung zusammengefasst.
    ...
    Ein breites Konsolfries schließt zum deutlich schlichteren Attikageschoss ab. Über dem Erker sind vor den Fenstern Balkongitter angebracht. An den Eckachsen öffnet sich die Fassade balkonartig, da dort Rundbogenfenster zurückgesetzt sind. Die offenen Laibungen flankieren dorische Wandsäulen. Mit einem profilierten Traufgesims beginnt die Dachzone, deren flache Walmdeckung von der Straße nicht sichtbar ist.

    Das genannte Objekt hat bislang keine nennenswerten Veränderungen erfahren und veranschaulicht die charakteristischen Merkmale eines Gebäudes des frühen 20. Jahrhunderts. Plastische Dekorationselemente wie auch die aufwändige Schaufassade greifen traditionelle Gestaltungs- und herrschaftliche Repräsentationsmerkmale auf. Der Stuck mischt Motive des Neoklassizismus mit Formen des geometrischen Jugendstils. Somit ist das Gebäude ein eindrucksvolles Zeugnis dieser Architekturepoche.


    Quelle: wuppertal.de/denkmalliste-online/Detail/Show/5081

    • 18. Juni 2021

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Ort: Bergisches Land, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

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