Fahrrad-Highlight
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Der Schlosspark in Fulda ist ein schöner Barockgarten, der je nach Jahreszeit mit vielen blühenden Blumen bepflanzt ist. In einem Teil des Parks gibt es auch einen romantischen englischen Garten.Die Orangerie ist ein prächtiges Gebäude, das mitten im Park steht. Sie wird heute als Veranstaltungsort genutzt. In der Orangerie gibt es auch ein Café mit Terrasse. Von dort aus hat man einen schönen Blick auf den Schlosspark.
14. Dezember 2017
Beliebt bei Bewohnern und Besuchern: Grüne Oase im Herzen der StadtDer Schlossgarten ist bei Besuchern wie bei Bewohnern Fuldas gleichermaßen beliebt und bildet eine grüne Oase inmitten der Stadt. Der weitläufige, von Mauern und Gittern umschlossene Schlossgarten setzt sich aus mehreren Teilen zusammen: der Schloss- und Orangerieterrasse, dem dazwischen liegenden Parterre mit dem großen Fontainebrunnen und dem ehemaligen Boskettgarten, der sich nach Osten hin erstreckt.Barocker Gartenraum nach Entwürfen von Maximilian von WelschDie Geschichte des Schlossgartens geht auf das frühe 18. Jahrhundert zurück. Fürstabt Constantin von Buttlar ließ 1715 den alten Tiergarten, der sich an gleicher Stelle befand, einebnen, um einen Barockgarten mit Orangerie passend zu seiner neuen Residenz anlegen zu lassen. Der Waidesbach, der den Park durchfließt, wurde in einen unterirdischen Kanal gefasst und nach den Umgestaltungsplänen von Maximilian von Welsch der barocke Schlossgarten geschaffen. Welsch ließ die Achsen zwischen Schloss und Orangerie anlegen und die Seitenmauer durch ein Gittertor öffnen. Brunnen, Grotten und Wasserbecken sowie steinerne Gartenskulpturen - darunter die berühmte Floravase auf der Freitreppe zur Orangerie - komplettierten den barocken Gartenraum. Aufwändige Bepflanzung der barocken Blumenbeete im saisonalen WechselIm 19. Jahrhundert wurde der östliche Boskettgarten nach zu einem Landschaftspark nach englischem Vorbild umgestaltet und das Parterre mit Eichen, Linden und Kastanien bepflanzt. Im Jahre 1994 fand die erste Hessische Landesgartenschau in Fulda unter anderem auf dem Schlossgartengelände statt. Aus diesem Anlass wurde der barocke Teil des Schlossgartens neu angelegt, ohne auf den alten Baumbestand zu verzichten. Mit viel Liebe zum Detail und großem Gespür für das historische Umfeld sorgen die Stadtgärtner im saisonalen Wechsel für die Bepflanzung der barocken Beete – ein Augenschmaus für Spaziergänger und Blumenliebhaber gleichermaßen.
Quelle: Tourismus Fulda
19. April 2017
Die Fuldaer Orangerie wurde ab 1721 angelegt. Im Sommer dienten die Gebäude den Fürstbischöfen als Veranstaltungsräume, in den Wintermonaten überwinterten hier die zahlreichen Zierbäumchen aus südlichen Gefilden, insbesondere die Macht und Ewigkeit symbolisierenden Zitronen- und Orangenbäumchen. Dazu wurden die Bäumchen mit dem gesamten Wurzelstock ausgegraben und so im Wintergarten untergebracht.
23. Februar 2018
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