Rīgas Kristus Piedzimšanas pareizticīgo katedrāle

Krippenkathedrale, Riga.

Die Geburt Christi-Kathedrale (lettisch: Kristus Piedzimšanas pareizticīgo katedrāle, russisch: Христорождественский кафедральный собор), Riga, Lettland wurde nach einem Entwurf von Nikolai Chagin und Robert Pflugant in einem Neo-Byz-Stil von 1876 erbaut und 1883 Firma August Volz, während der Zeit, als das Land Teil des Russischen Reiches war. Es ist die größte orthodoxe Kathedrale in den baltischen Provinzen, die mit dem Segen des russischen Zaren Alexander II. auf Initiative des örtlichen Generalgouverneurs Pjotr Bagration und des Bischofs Veniamin Karelin erbaut wurde. Die Kathedrale der Geburt Christi ist bekannt für ihre Ikonen, von denen einige von Wassili Wereschtschagin gemalt wurden. Während des Ersten Weltkriegs besetzten deutsche Truppen Riga und verwandelten ihre größte russisch-orthodoxe Kathedrale in eine lutherische Kirche. Im unabhängigen Lettland wurde die Geburt Christi-Kathedrale 1921 wieder eine orthodoxe Kathedrale. Erzbischof Jānis Pommers, ein gebürtiger Lette, spielte eine Schlüsselrolle bei der Verteidigung der Kathedrale, einschließlich der Verteidigung gegen die lettische Regierung, die der orthodoxen Kirche äußerst unfreundlich war in den ersten Jahren eines unabhängigen Lettlands. In den frühen 1960er Jahren schlossen die sowjetischen Behörden die Kathedrale und bauten ihr Gebäude in ein Planetarium um. Die Kathedrale wurde seit der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Lettlands von der Sowjetunion im Jahr 1991 restauriert.
en.wikipedia.org/wiki/Nativity_Cathedral,_Riga

Die Rigaer orthodoxe Christi-Geburt Kathedrale ist das größte orthodoxe Gotteshaus in Riga. Nachdem sie die Sowjetzeit als Planetarium und Restaurant überlebt hatte, wurde die Kirche renoviert und wieder zu einem sakralen Bauwerk gestaltet, in dem regelmäßig orthodoxe Gottesdienste stattfinden.

Die Rigaer Christi-Geburt-Kathedrale mit ihren teils goldenen Kuppeln ist ein sehr beeindruckendes Bauwerk. Imposant ist auch das Innere der Kathedrale.