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Bielefeld: Altstädter Nicolaikirche

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Ort: Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Bielefeld: Altstädter Nicolaikirche
Tipps
  • Schlagartig kehrt Ruhe ein, wenn man die Altstädter Nikolaikirche betritt. Bielefelds älteste Stadtkirche, informiert den Besucher schon am Eingang, dass sie schon seit Jahrzehnten täglich geöffnet hat. Zur Einkehr, Andacht und zum Gebet.

    • 30. August 2018

  • In unmittelbarer Nachbarschaft des Alten Marktes steht die älteste Bielefelder Stadtkirche: die Altstädter Nicolaikirche aus dem Jahr 1340. Besonders sehenswert: der kostbare Schnitzaltar aus der Werkstatt der Antwerpener Lucasgilde (1524) mit insgesamt 250 Figuren in Szenen der biblischen Lesung.

    Bunt erleuchtet ist die gotische Hallenkirche einmal jährlich zu den Bielefelder Nachtansichten am letzten Samstag im April. Die Lichtskulptur der Bielefelder Künstlerin Maria Bernard ist täglich während der Öffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr zu besichtigen.

    (bielefeld.jetzt/altstaedter-nicolaikirche)

    • 1. Januar 2022

  • Die Altstädter Nicolaikirche ist die älteste Kirche im ursprünglichen Stadtgebiet Bielefelds. Sie ist Kirche der evangelisch-lutherischen Altstädter Nicolaikirchengemeinde. Namensgeber der Kirche ist Nikolaus von Myra. Sie liegt im Stadtbezirk Mitte

    Die Pfarrgemeinde wurde 1236 durch den Paderborner Bischof Bernhard durch Auspfarrung aus dem Kirchspiel Heepen errichtet. Vorläufer des heutigen Kirchenbaus war eine um diese Zeit errichtete Kapelle. Auf 1308 ist eine Urkunde über eine Stiftung für einen Kirchbau datiert. Die dreischiffige Hallenkirche wurde vermutlich im 14. Jahrhundert erbaut. Der Patron St. Nikolaus, Schutzpatron der Kaufleute, wurde erstmals 1317 erwähnt; mit der Wahl des Patroziniums wurde dem Charakter Bielefeld als Handelszentrum Rechnung getragen.

    Im Zuge der Reformation wurden ab 1541 erste protestantische Gottesdienste gefeiert. 1632 ging die Kirche endgültig in den Besitz der überwiegend protestantischen Stadtgemeinde über. Der Turmhelm wurde 1706 durch ein Gewitter zerstört und erst 1739 barock in kugeliger Form mit aufgesetzter Laterne ersetzt. Im Siebenjährigen Krieg wurde die Kirche von französischen Truppen als Kornkammer genutzt. Ab 1847 wurde sie zwei Jahre lang renoviert und blieb weitgehend in dem Zustand bis zum Zweiten Weltkrieg. Ein Blitzschlag 1880 forderte erneute Renovierungsmaßnahmen.

    Die Glocken mussten 1943 für die Kriegsrüstung abgeliefert werden, nur die zur Erinnerung an die Annahme der Königswürde in Preußen durch Friedrich I. 1705 gegossenen Glocken blieben verschont. Ein starker Bombenangriff am 30. September 1944 zerstörte die Kirche bis auf den Turmstumpf und den unteren Teil der Außenmauern. Beim 1954 begonnenen Wiederaufbau wurde stark vom Original abgewichen. Mit der Einweihung des 36-stimmigen Glockenspiels 1963 wurde der Bau abgeschlossen.

    Wertvollster Gegenstand des Altarraums ist der Antwerpener Schnitzaltar. Das 4,50 m hohe und 6,50 m breite, mit 250 Holzschnitzereien verzierte Retabel wurde nach jüngsten Erkenntnissen 1524 geschaffen.

    Quelle: Wikipedia

    • 28. Juni 2017

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