Wander-Highlight
Mit dem Brunnenbuberl-Brunnen wurde der junge Münchner Künstler Mathias Gasteiger 1895 schnell bekannt. Der nackte Bub erregte Aufsehen, alle Versuche, teils von höchster Stelle, seine Blöße zu bedecken, scheiterten jedoch. So ist er noch heute ein von den Münchnern geliebtes Symbol für ihre lebenszugewandte Lässigkeit. Offiziell heißt der Brunnen übrigens "Satyrherme mit Knabe" und stand ursprünglich in einer Grünanlage am Stachus. Erst seit 1971 steht er am jetzigen Standort in der Neuhauser Straße.
8. August 2017
Selbst Prinzregent Luitpold protestierte gegen den nackten Buben
Unzüchtig und anstößig fanden viele Münchner dagegen die Skulptur eines Knaben, die 1895 auf dem Stachus neben dem Trambahnhäuschen aufgestellt wurde und den Zorn der Sittsamen auf sich zog. Der junge Künstler Mathias Gasteiger hatte seine Abschlussarbeit an der Akademie der Bildenden Künste mit seinem Entwurf "Satyrherme mit Knabe" beendet. Das Brunnenbuberl, wie die Figur seither genannt wird, wurde zunächst im Münchner Glaspalast im Alten Botanischen Garten ausgestellt, bevor es an den Stachus kam.
Quelle und weitere Infos
google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.sueddeutsche.de/muenchen/brunnen-in-muenchen-quell-von-geschichten-und-skandalen-1.3920219!amp&ved=2ahUKEwjUsoC2wtT1AhUZS_EDHYf1DE4QFnoECC8QAQ&usg=AOvVaw35XC81FYE8Ab7CxX2dUZVN
28. Januar 2022
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