Salvator- und Clemenskirche Heimbach
Salvator- und Clemenskirche Heimbach
Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Hohes Venn-Eifel
Ort: Heimbach, Düren, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Der wunderschöne, detailreiche Schnitzaltar mit dem Gnadenbild der Schmerzhaften Mutter stand von 1520 bis 1804 in der Klosterkirche Mariawald, dann in der Heimbacher Pfarrkirche St. Clemens und seit 1981 in der Wallfahrtskirche Christus Salvator.
26. Oktober 2020
Der schönste und wertvollste der Mariawalder Altäre war der Muttergottes- oder Gnadenaltar. Wann das Kloster ihn erworben hatte, konnte bis jetzt nicht festgestellt werden.
In allen bisher erschienenen Beschreibungen über Mariawald wird behauptet, daß Junker Gerhard von Berg, genannt Blens, und sein Sohn Wilhelm von Berg und dessen Gemahlin Eva von Hetzingen im Jahre 1518 den Gnadenaltar dem Kloster geschenkt hätten. Bis heute fehlt jedoch jeder Anhaltspunkt zu dieser Behauptung. Da Wilhelm von Berg und seine Gemahlin im Jahre 1518 eine samstägige Singmesse am Gnadenaltar stifteten, dürfte hier wohl eine Verwechslung vorliegen. Allem Anscheine nach hat daß Kloster den Altar käuflich erworben.
Er ist eine Antwerpener Schnitzarbeit des 15. Jahrhunderts und gehört zu den sogenannten Passionsaltären der Antwerpener Schule.
27. Oktober 2020
In der Kirche wird die Heimbacher Pietà in einem kostbaren Antwerpener Schnitzaltar aufbewahrt. Es ist eine Darstellung Marias mit dem vom Kreuz abgenommenen Leichnam Jesu im Arm. Das Bild stammt wahrscheinlich aus der Mitte des 15. Jh.
26. Dezember 2020
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