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Siel-Einsteigehäuschen mit Sir William Lindley

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Siel-Einsteigehäuschen mit Sir William Lindley

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Ort: Hamburg, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Siel-Einsteigehäuschen mit Sir William Lindley
Tipps
  • Sir Wiliam Lindley baute für Hamburg nicht nur die erster Eisenbahnlinie nach Bergedorf (1838-1842), sondern sorgte nach dem großem Brand 1842 für den Beginn einer modernen Wasserversorgung und Entwässerungssystem in Hamburg. Er schuf nicht nur auf diesem Gebiet bahnbrechendes, sondern baute auch ein Gaswerk zur Beleuchtung der Strasse und Haushalte. Nach Änderung der Machtverhältnisse in Hamburg 1860, versagte ihm die Bürgerschaft schließlich die beabsichtigte Anstellung als Oberbaurat und damit die endgültige Regelung seines Dienstverhältnisses. Er ging zurück nach London und setzte seine Arbeit 1863 in Frankfurt a. Main erfolgreich fort.

    Quelle:
    de.wikipedia.org/wiki/William_Lindley

    Dieses Siel-Einsteigehäuschen wurde 1904 eigens für eine Besichtigung von Kaiser Wilhelm II. gebaut. Das kleine Tor zur Hamburger Unterwelt sollte dem Kaiser einen standesgemäßen Einstieg in die Kanalisation ermöglichen. 2012 stellte eine aussergewöhnliche Entdeckung es wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit.

    Das zauberhafte, kleine Jugendstil-Bauwerk findet man in Hamburg am Vorsetzen, in unmittelbarer Nähe der U-Bahnstation Baumwall (U3). Die hier gegenüber der Speicherstadt und dem Hafen überirdisch verlaufenden Gleise, gelten als schönste U-Bahnstrecke der Hansestadt.

    Quelle:
    gynt.eu/kaisers-tor-zur-unterwelt

    • 3. September 2017

  • Die Gedenkstätte ist 1993 erstellt wurden und die Geschichte ist sehr interessant.

    • 24. November 2020

  • Das Hamburger Sielnetz war die erste moderne Kanalisation auf dem europäischen Kontinent und hat seine Ursprünge im 19. Jahrhundert. «Siel» ist hamburgisch und bedeutet Abwasserkanal. Gebaut wurde es nach dem grossen Brand von 1842. Bis zur Jahrhundertwende wuchs das Siel-Netz auf knapp 500km Länge an, heute misst es rund 5900km! Das hier am Baumwall verlaufende Kuhmühlenstammsiel wurde 1904 fertiggestellt und ist das grösste historische Stammsiel Hamburgs. Es entwässert die Wohnorte Rahlstedt, Wandsbek, Eilbeck, Hohenfelde und die Hafen-City.
    Weil das Kuhmühlenstammsiel zur Zeit seiner Entstehung als technische Sensation galt, plante der Kaiser Wilhelm II es per Boot zu besichtigen. Eigens zu diesem Zweck baute man dieses Einstiegshäuschen, das einen komfortablen Zugang zum Siel bietet. Zum Bauwerk gehört ein unterirdischer Raum, der dem Kaiser als Ankeidekammer diente.
    Heute heisst der Sielzustieg «Rainer-Funke-Einstieg». Rainer Funke war erster Geschäftsführer der Hamburger Stadtentwässerung (HSE) von 1995 bis 2005. Er übernahm 1992 die Leitung des Amtes für Stadtentwässerung und überführte es 1995 in ein modernes Wirtschaftsunternehmen.

    William Lindley (* 7. September 1808 in London; † 22. Mai 1900 in Blackheath) war ein britischer Ingenieur, der um die Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgreich auf den Gebieten der Ver- und Entsorgungstechnik, des Eisenbahn- und Wasserbaus, des Strom- und Hafenbaus und der Stadtplanung tätig war. In der Zeit seines Aufenthalts in Hamburg zwischen 1838 und 1860 trug er maßgeblich zur Modernisierung der Stadt und zur Wasserversorgung in Hamburg bei. In den Jahren nach seinem Weggang aus Hamburg plante er, zunehmend unterstützt von seinen Söhnen, Wasserver- und Entsorgungssysteme zahlreicher weiterer europäischer Städte.

    • 14. Mai 2018

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Ort: Hamburg, Deutschland

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