Blick auf den Totengrund

Welch ein Ausblick! Mit dem Totengrund liegt nun wohl eines der schönsten und berühmtesten Heidetäler vor einem. Kein Wunder also, dass hier die ersten Heideflächen für den Naturschutz erworben wurden, um sie der Nachwelt zu erhalten.Breite Reifen und ne gute Federung sind hier aber echt vorteilhaft. Gerade die herrliche Strecke um den Totengrund ist an einigen Stellen mit normalen Rädern für Otto Normalverbraucher ohne Unterstützung nicht zu schaffen. Da muss man dann einfach mal schieben und dabei dann die tollen Ausblicke genießen. Bereits 1906 gelang es dem Heidepastor Bode einen Mäzen zu finden, der dieses Heidetal für die Nachwelt rettete. Der Münsteraner Professor Thomsen kaufte die Flächen, die kurz vor der Aufforstung standen und an den Hängen mit Ferienhäusern bebaut werden sollten.
Schon gewusst? Es herrscht Unstimmigkeit über die Herkunft des Namens "Totengrund"...Beim traumhaften Blick über das Tal darf man mitspekulieren, ob der Name „Totengrund“ daher rührt, dass die Wilseder Bauern einst ihre Toten durch das Tal zum Friedhof nach Bispingen getragen haben sollen oder ob der Name schlichtweg darauf zurückzuführen ist, dass der Boden so arm und trocken war, dass er wirtschaftlich nichts abwarf. naturpark-lueneburger-heide.de/natur-und-kultur/naturwunder-und-naturblicke/totengrund

Richtige Trails bergauf und bergab, mit Wurzeln, Steinen. Muss man mal gesehen und gefahren haben

Blick in den Totengrund von der gegenüberliegenden Seite (Holzberg)
Dieser Weg ist sehr steil und mit Steinen und Baumwurzeln belegt und deshalb nicht fürs Radfahren geeignet. Am besten schieben, denn man kann sensationelle Ausblicke auf das schöne Tal geniessen.