Kriegerdenkmal auf dem Kapellenberg

Ein Denkmal zur Ehre der Gefallenen. Und gleichzeitig ein schöner Ort, um den Blick über die weite, offene Landschaft schweifen zu lassen.

Denkmal für "Die auf dem Felde der Ehre gebliebenen Helden" des 1. und 2. Weltkriegs von Burgbernheim. Nach der Rückkehr der Kriegsgefangenen am 14. März 1920 wurde, auf Grund der leeren Gemeindekasse, ein "Heldenhain" aus 64 jungen Eichen 🌳🌳 in Form eines Eisernen Kreuzes angelegt. Dieses Naturdenkmal befindet sich am Nordwestabhang des Himmelfahrtsberges und ist weithin sichtbar. Nachdem es im Jahr 1923/24 einen sehr guten Eichenverkauf gab, beschloss der Marktgemeinderat ein auf Fernwirkung berechnetes Denkmal zu erbauen. Dies wurde in Form eines Architekten-Wettbewerbes landesweit ausgeschrieben. Den Wettbewerb gewann Architekt Fritz Mayer aus Nürnberg. Die Gesamtkosten beliefen sich auf ca. 13.500 Goldmark. Die Denkmalsweihe fand am 9. Mai 1925 unter den 👁️👁️ von fünf- bis sechstausend Gästen statt.
Der Bau an sich besteht aus Rothenburger Muschelkalk, das Innere aus Hilpertshofer Steinen und die Inschriften sind auf Lichtenfelser Platten gemeißelt.

Burgbernheim hatte im 1. Weltkrieg 84 Gefallene und an Kriegsfolgen Verstorbene zu beklagen. Im 2. Weltkrieg waren es 205 Gefallene. Die Einweihung der Ehrentafeln fand am 29. Januar 1952 statt.