Olympiapark München

Oh was für ein schönes Plätzchen bei dem der sportliche Gedanke immer noch in der Luft hängt wenn man die einzelnen Sportstätten aufsucht

Der Olympiapark in München war der Veranstaltungsort der XX. Olympischen Spiele 1972 und befindet sich im Münchner Stadtbezirk 11 Milbertshofen-Am Hart auf dem Areal Oberwiesenfeld. Bis heute ist er Austragungsort für sportliche Veranstaltungen sowie Veranstaltungsort für kulturelle, gesellschaftliche oder religiöse/weltanschauliche Veranstaltungen beziehungsweise Gottesdienste. Verwaltet wird der Olympiapark durch die Olympiapark München GmbH, eine hundertprozentige Beteiligungsgesellschaft der Landeshauptstadt München.
Bis zum November 2015 fanden im 85 Hektar großen Park über 11.500 Veranstaltungen mit mehr als 200 Millionen Besuchern statt. Seit den Sommerspielen 1972 waren die Bauten des Olympiaparks Austragungsort von 31 Weltmeisterschaften, 12 Europameisterschaften und fast 100 deutschen Meisterschaften. Hinzu kommen zahlreiche weitere Events wie Konzerte, Messen, Ausstellungen etc. Kurzum einfach ein schöner Park indem man viel entdecken und bestaunen kann. 🤩👍🤩👍

Der Olympiapark ist der Stadtpark der Moderne in München und wurde zu den Olympischen Sommerspielen 1972 vom Landschaftsarchitekten Günther Grzimek mit Behnisch Architekten geplant. Hier sollten sich alle Schichten der Bevölkerung wohlfühlen. Beim Parkrundgang merkt man schnell, dass das gelungen ist.

Dieses Highlight ist auf dem Platz im Zentrum der olympischen Sportanlagen, zwischen Olympiastadion, Olympiahalle und Olympiasee lokalisiert. Bislang heißt er Coubertin-Platz, nach dem Gründer der Olympischen Spiele der Neuzeit, Pierre de Coubertin. Ab 26.07.2021 wird er Hans-Jochen-Vogel-Platz heißen. In seiner Zeit als Münchner Oberbürgermeister hat der große SPD-Politiker die Olympischen Spiele nach München geholt und seiner Stadt damit eine Rosskur in Sachen Moderne verpasst. Im Sommer 2020 ist er verstorben und ihn an dieser Stelle zu würdigen, passt gut zu seinem nachhaltigen Wirken für die Stadtgesellschaft.