Convento di Santa Maria di Costantinopoli

Das 1806 verlassene Kloster Santa Maria in Costantinopoli ist Teil des archäologischen Komplexes von Olevano sul Tusciano. Es lohnt sich, anzuhalten, um die Aussicht zu bewundern und sich vorzustellen, wie das Kloster aussah, bevor es verlassen wurde.

Sehr eindrucksvoller Ort, leider ist es nicht möglich, ihn intern zu besuchen.

Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten von Olevano sul Tusciano, die reich an Geschichte und Ruhm sind und sicherlich größere Aufmerksamkeit und Respekt verdienen, gehört zweifellos das Dominikanerkloster "Santa Maria di Costantinopoli" in Borgo Valle. Sie ist zusammen mit der Grotte San Michele und der lombardischen Burg eines der wichtigsten archäologischen Denkmäler von Olevano sul Tusciano.

Das Kloster wurde ab 1553 erbaut. In ihm entwickelte sich eine intensive religiöse Aktivität, und das Kloster selbst wurde zu einem Ort der Anbetung und Verwaltung der Güter des Bistums.

Das Dominikanerkloster aus dem sechzehnten Jahrhundert wurde nach dem königlichen Erlass vom 14. August 1806 von Gioacchino Murat, König von Neapel, aufgegeben, der alle Klöster mit weniger als zwölf bekennenden Ordensleuten auflöste, obwohl diese eine blühende wirtschaftliche Situation und Substanz aufweisen konnten Unterstützung der Gläubigen.