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Bardowicker Dom

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Ort: Bardowick, Lüneburg, Niedersachsen, Deutschland

Die beliebtesten Radtouren zu Bardowicker Dom
Tipps
  • Alter romanischer Dom, aus der Zeit als Bardowick noch bedeutender war als Lüneburg. Wenn man den Dom sucht, muss in den Ort rein und suche folgende Straßen : Beim Dom, Dom-Straße.

    Die Kirche war wie schon der 1146 urkundlich belegte Vorgängerbau eine Stiftskirche, die zu einer Missionszelle des Klosters Amorbach gehörte. Die ursprünglich aus Holz errichtete Kirche wies nach der Zerstörung Bardowicks durch Heinrich den Löwen 1189 erhebliche Schäden auf, diese sind durch eine Papsturkunde von 1194 belegt. Von diesem Vorgängerbau existieren nur Spolien im Bereich der westlich vorgebauten Stephanskapelle und der Türme. Hier sind noch Quader aus dem Lüneburger Schiltstein (ein gipshaltiges Gestein vom Lüneburger Kalkberg) verwendet worden. Aus diesem Stein, der leicht verwittert, ist auch das romanische Portal errichtet worden, das durch die vorgelagerte Kapelle geschützt ist.

    Überlieferte Ablassbriefe von 1236 und um 1300 weisen auf die Mittelbeschaffung für den Neubau einer Kirche an alter Stelle hin. Die Finanzierung wird dann ab 1381 durch einen Kapitelbeschluss des Klosters und weitere Ablassbriefe sichergestellt.

    Die achteckigen Türme wurden bereits um 1300 aus Backsteinen errichtet. Der weitere Bau verzögerte sich und begann 1389 mit Errichtung des Chors. Er ist dreijochig mit einem 7/10 Abschluss bei einer Länge von 28 Metern und einer Breite von 12,80 Metern. Das Haupthaus hat vier Joch Länge. Einzelne Ziegel konnten anhand von Stempelabdrücken auf einen Zeitraum von 1390 bis 1409 datiert werden, da der Stempel identisch mit dem von Ziegeln der Lüneburger Michaeliskirche ist.

    Der Dachstuhl ist dendrochronologisch auf 1405 bzw. 1428 datierbar. Das Chorgestühl wurde 1487 erstellt. Die zu dieser Zeit errichtete Vorhalle vor dem Südportal, wie sie auf den älteren Darstellungen zu sehen ist, ist mittlerweile wieder abgerissen. Aus ihr verblieb die Holzplastik eines sitzenden Löwen über dem Südportal, die mit einem vergoldeten Bleimantel und der Inschrift Vestigium Leonis versehen ist.

    Der Dom ist täglich von 9 bis 16 Uhr geöffnet, im Sommerhalbjahr (April bis September) bis 17 Uhr.

    Quelle: Wikipedia

    • 22. August 2016

  • Bardowick ist ein stolzes Dorf. Nicht nur, weil sein Spargel und sein Erntedankfest - das größte im ganzen Norden - weit über die Lüneburger Heide hinaus bekannt sind. Sondern vor allem, weil die Bardowicker auf eine große Geschichte zurückblicken. Der mächtige Dom und andere mittelalterliche Spuren bezeugen noch heute, welchen Glanz die 6.500-Seelen-Gemeinde vor Tausend Jahren ausgestrahlt haben muss.

    • 19. August 2017

  • Der Dom ist eine gotische dreischiffige Hallenkirche mit gedrungenen achteckigen Türmen. Er wurde zwischen 1389 und 1485 erbaut. Seit 1850 Eine Bischofskirche war dieses Gotteshaus übrigens nie.

    • 13. Oktober 2017

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Ort: Bardowick, Lüneburg, Niedersachsen, Deutschland

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