Fahrrad-Highlight
Ort: Ammersee-Lech, Landsberg am Lech, Oberbayern, Bayern, Deutschland
In der Südostecke des Komplexes ist die profanierte, spätmittelalterlich-spitzbogig befensterte Leonhardikapelle einbezogen. Auch den einfachen tonnengewölbten Saalraum der Klosterkirche mit emporenbegleitetem Chor und Doppelempore malte Johann Baptist Bergmüller, Sohn des Johnann Georg, reich aus. Die Bilder des Altarhauses sind einer komplizierten, selten dargestellten Ikonographie gewidmet und zeigen den weisen Ratschluss Gottes. Auf dem Gemälde des aus der ersten Kirche übernommenen Hochaltars erscheint die Hl. Dreifaltigkeit in Form dreier männlicher Gestalten (von Johann Georg Bergmüller, 1748). Das Deckenbild und die Malereien über dem Chorbogen führen das Thema der Erlösung durch den Gottessohn fort, während das Bild über dem Schiff auch das Landsberger Konvent mit in den göttlichen Heilsplan der Erlösung einbeziehen und die Klosterfrauen mit ihren Zöglingen vor der neuen Klosterkirche darstellt. Die schlanken Seitenaltäre der Kirche wurden 1765 von Tassilo Zöpf in Stuckmarmor geschaffen; sie runden das einheitliche Erscheinungsbild des seit der Erbauung nahezu unverändert erhaltenen Gotteshauses ab.
Quelle: landsberg.de/web.nsf/id/pa_klosterkirche.html
8. Januar 2018
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