Bahnhof Görlitz

Mit dem Anschluss von Görlitz an das sächsische und preußische Eisenbahnnetz 1847 und dem Bau des 475 m langen Neißeviaduktes entstand zunächst ein kleiner Bahnhof, errichtet von Maurermeister Gustav Kießler. Der angewachsene Schienenverkehr und der Ausbau von Görlitz als Verkehrsknotenpunkt machten zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen Bahnhofsneubau notwendig.

1915 wurde das Bahnhofspostamt vollendet, die große Empfangshalle 1917. Bereits 1984 wurden die dortigen Deckenausmalungen rekonstruiert und mit Restaurierungsarbeiten begonnen.

Der Bahnhof im September des Jahres 1847 im Stil der Neorenaissance eröffnet. Er war ein bedeutender Knotenpunkt im Bahnverkehr.
Der erste Umbau erfolgte zwischen 1867 -1869, und der zweite zwischen 1906-1917. Wobei er immer wieder vergrößert wurde, da das Verkehrsaufkommen immer weiter stieg.
Er ist östlichste Bahnhof Deutschlands.

Am beeindruckendsten an dem Bahnhof ist die wunderschöne Bahnhofshalle. Leider gibt es keinerlei Fernverbindungen. Der Bahnhof ist lediglich noch eine Drehscheibe für den Nahverkehr.