Abbatiale Saint-Jean-Baptiste

Um 570 gründete Saint Arbogast, der erste Bischof von Straßburg, in Surbourg das erste Kloster des Elsass. Es hätte sich dank der Spenden von Dagobert II. gegen 676 entwickelt. Das Kloster wurde unter die Schirmherrschaft von Sainte-Marie und Saint-Martin gestellt; später werden wir Saint-Arbogast hinzufügen. Die Abtei wird seit dem 9. Jahrhundert von der Herrschaft von Saint-Benoît regiert und besitzt diese Kirche im romanischen Stil. Es wurde Ende des 11. oder Anfang des 12. Jahrhunderts zum Titel eines regulären Kapitels erhoben. Anschließend wird die Apsis wieder aufgebaut. Die Sakristei stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die Kirche ist Saint-Jean-Baptiste geweiht, der auf dem Wappen des Dorfes zu finden ist, gekleidet in einen Kamelhaarmantel, in der rechten Hand ein hohes Kreuz und in der linken Hand ein darauf liegendes Lamm haltend. ein Buch. Ausgangspunkt der Wallfahrt sind die Reliquien des Stifters, die zwischen dem Ende des 10. Jahrhunderts und 1631 im Oratorium aufbewahrt werden. 1737 wurde die Stiftskirche dem Kapitel Saint-Georges de Haguenau übertragen. 1838 wurde die Kirche zur Dorfkirche. 1935 wurde ein Teil des Langhauses angebaut.

Ich finde diese Abtei sehr hübsch und gut gelegen.
Tatsächlich ist es im ganzen Dorf sichtbar und verleiht ihm einen besonderen Charme.