Lockwitzer Frosch

Am Dorfplatz Am Plan grüßt uns ein originelles Uhren- und Wetterhäuschen: der „Lockwitzer Frosch“ aus dem Jahre 1913.

Der Lockwitzer Frosch ist eine Wettersäule mit Erläuterung und wurde 1913 gebaut und eingeweiht. 2002 wurde das Fundament unterspült, konnte aber vor der Zerstörung gerettet werden. 2004 wurde er wieder aufgebaut.

Die 1913 von Prof. Jean Pape aus der Kunstakademie Dresden gestaltete Wettersäule „Der Frosch“ gilt als ein Wahrzeichen von Lockwitz. Beim August Hochwasser 2002 versank die Wettersäule in den Fluten des Lockwitzbaches. Der Frosch wurde aber vorher von der Freiwilligen Feuerwehr Lockwitz geborgen und 2004 entstand das Lockwitzer Wahrzeichen unter Verwendung der geborgenen Teile aus dem Lockwitzbach neu.
Neben der Wettersäule befindet sich das 1927 gebaute automatische Segmentwehr. Eine Firma „Eisenwerk Wyhlen“ aus Baden errichtete das Wehr nach einem Schweizer Patent. Seitdem Hochwasser von 2002 ist das stark beschädigte Wehr nicht mehr in Betrieb. Der hier abzweigende Mühlgraben zur Hänichen und Niedermühle führt seitdem auch kein Wasser mehr.