Zámek Hluboká (Frauenberg)

Schon von weitem zu sehen.
Der Anstieg lohnt sich auf jeden Fall.
Beeindruckendes Schloss, natürlich von den Schwarzenbergern.
Mehr Infos: de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Hlubok%C3%A1_nad_Vltavou

Wenn man in Südböhmen unterwegs ist, darf man sich dieses "Märchenschloss", das ca. 10 km nördlich von Budweis über der Moldau thront, nicht entgehen lassen. Das Internet ist voll von Einträgen und Fotos zu diesem Ort (z.B. "visithluboka.cz/de/schloss-hluboka/20" oder Wikipedia).

Aber man sollte schon etwas Zeit und Geld mitbringen, wenn man sich das Anwesen anschauen möchte.
Zeit braucht man, da man sein Auto im Dorf zu Füßen des Schlosses parken muss, und dann ca. 10-15 Minuten bis zum Beginn des Schloss-Parks läuft (eindeutiger Vorteil für uns Radler). Oben angekommen, geht das Besichtigen dann richtig los: das Schloss selbst, der große Park, der Schloss-Turm, das Zeughaus... All das wartet auf den interessierten Besucher, um erkundet zu werden.

Und Geld benötigt man, da man die verschiedenen Rundgänge jeweils separat bezahlen muss (der Preis ist dabei abhängig davon, ob man alles selbst erkunden will, eine Führung in Landessprache reicht, oder man Erklärungen in Deutsch benötigt).

Wenigstens war der Besuch des Parks frei, und viel Zeit zum Verweilen hatten wir auf unserer Tour auch nicht. Also knipsten wir ein paar Fotos, und weiter ging es.

Schloss Hluboká (deutsch Schloss Frauenberg) ist ein wunderbares Ensemble von historischen Bauten und wird zurecht ein Traumschloss genannt. Wer im Inneren etwas entdecken möchte ist allerdings auf Bezahlung angewiesen und muss Zeit mitbringen, aber Achtung bei Tourenplanung auf Öffnungszeiten, als wir dort waren war 17.00 das Betriebsende. An dieser Stelle stand bereits im 13. Jahrhundert eine Burg, die im Laufe der Jahrhunderte häufiger umgestaltet wurde. Zuletzt im 18. und 19. Jahrhundert durch die Fürsten Schwarzenberg erst im Stil des Barock bzw am Ende der Romantik.