Margarethenhof

Der Margarethenhof hat eine 400-jährige Geschichte. Der Flensburger Kaufmann Nicolaus Jepsen erwarb das Anwesen 1844, um dort eine Eisengießerei zu etablieren, die bis 1961 Bestand hatte. Er benannte das Gebäude zu Ehren seiner Schwiegermutter "Margarethe Funke".

Der Margarethenhof ist ein Gebäudekomplex im Stadtteil Jürgensby.
Er hat eine bewegte Vergangenheit: Seifensiederei, Zuckersiederei und dann Eisengießerei. Wann der Hof erbaut wurde, ist nicht bekannt. Bezeugt ist der Hof seit 1609.

Der Margarethenhof (dänisch: Margrethegård) ist ein Gebäudekomplex im Stadtteil Jürgensby der Stadt Flensburg. Der Hof gehört zu den eingetragenen Kulturdenkmalen der Stadt Flensburg. Er ist Teil der Rum & Zucker Meile. Seit wann genau der Margarethenhof existiert, ist nicht bekannt. In der Stadtansicht von Braun und Hogenberg, die ungefähr zwischen 1572 und 1618 entstand, ist aber schon ein bei Jürgensby abgelegener Hof am Ufer der Flensburger Förde zu erkennen, bei dem man vermutet, es könnte der Vorläufer des heutigen Hofes sein. Bezeugt ist der Hof seit dem Jahr 1609. Im Zweiten Weltkrieg wurde der nördliche Speicher, der aus dem Jahr 1761 stammte, während eines Bombenangriffes auf Flensburg getroffen und zerstört.[ Zum Ende des Jahrtausends begann eine umfassende Renovierung. Zwischen 1995 und 2003 entstand der neugestaltete Vorplatz vor dem Margarethenhof mit seiner Bebauung.de.wikipedia.org/wiki/Margarethenhof_(Flensburg)