Lahn Zollhaus

Der Zollturm der Kurfürsten von Trier, ein mittelalterlicher Massivbau mit abgerundeter Schmalfront, wurde ab dem Jahre 1348 erbaut.
Die Lahn bildete bis 1803 die Grenze zwischen den Kurfürstentümern Mainz und Trier. Der Zoll wurde ab dem Jahr 1565 bis 1803 erhoben. Das Kurfürstentum Trier profitierte von dem damals aufblühenden Eisengewerbe, dessen Erzeugnisse über die Lahn verschifft wurden. Doch es gab wegen des Zolls immer wieder Streitereien zwischen Kurtrier (Niederlahnstein) und Kurmainz, zu dem Oberlahnstein gehörte.
Das Gebäude ist in Niederlahnstein dasjenige, das am niedrigsten liegt (65 m üNN) und aus diesem Grund häufig von Hochwasser betroffen ist. Es besitzt einen markanten Turm (Zollturm), an dessen linker Außenfassade Hochwassermarken aus den Jahren 1988, 1993, 1995 den entsprechenden Wasserstand anzeigen. Das ehemalige Zollhaus gehört heute zum „Wirtshaus an der Lahn“.

😯Beeindruckendes Fotomotiv 📸
Wenig später fließt hier die Lahn in den Rhein.
Hier ist immer etwas los 💓

Jahrhunderte später auch uns. Das Wirtshaus an der Lahn ist eines der ältesten, denkmalgeschützten Gebäude Lahnsteins, von den Eigentümern in jahrelanger Arbeit restauriert und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, hat unser Herz berührt. Wir wussten: Hier wollen wir Leben, Arbeiten und Vergnügen vereinen.Bereits seit 1348 diente der markante Turm des Gebäudes als kurfürstliche Zollstation. Seit mehr als 300 Jahren wird im Haupthaus eine Gaststätte betrieben. Uns ist es eine Ehre, die Tradition des ‚Historischen Wirtshauses an der Lahn‘ weiterführen zu dürfen.wirtshaus-an-der-lahn.info