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Thale

Hüttenmuseum

Hüttenmuseum

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Ort: Thale, Harz, Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Hüttenmuseum
Tipps
  • Thale liegt am nordöstlichen Harzrand, dort wo die Bode aus dem Gebirge tritt und zwischen den steilen sagenumwobenen Felsen Hexentanzplatz und Roßtrappe eine tiefe Schlucht gegraben hat. In dieser Schlucht, dem wildromantischen Bodetal, erwarten den Besucher spannende Mythen und Sagen, märchenhafte Wälder, plätschernde Bäche und reißende Flüsse, faszinierende Felsformationen und traumhafte Ausblicke.Mit dem beeindruckenden Bodetal, dem Hexentanzplatz und der Roßtrappe, der wunderschönen Landschaft und dem Einstieg in den Harzer-Hexen-Stieg, einem rund 100 Kilometer langen Fernwanderweg zwischen Thale und Osterode, ist Thale bei Wander- und Naturfreunden ein sehr beliebtes, erlebnisreiches Urlaubsziel.Der Hexentanzplatz, auf einem Felsplateau auf 454 m üNN hoch über dem Bodetal liegend, verwandelt sich jedes Jahr in der Nacht zum 1. Mai, der Walpurgisnacht, in den Festplatz der Hexen und Teufel, einem Ort der Mythen und Sagen.Mit den Überresten einer ehemaligen Burganlage, dem Hexenring mit seinen Skulpturen und der Walpurgishalle ist der Hexentanzplatz aber auch an den restlichen Tagen im Jahr ein einzigartig mystischer Ort. Weitere Attraktionen des Hexentanzplatzes sind das Harzer Bergtheater, der Harzbob und der Tierpark Thale.Nicht minder sagenumwoben erhebt sich oberhalb des linken Bodeufers die Roßtrappe, ein 403 Meter hoher Granitfels, aus dem Bodetal. Um den Felsen, welcher als einer der großartigsten Felspartien nördlich der Alpen gilt, ranken sich aufgrund einer Vertiefung die einem Fußabdruck ähnelt, zahlreiche Sagen. Anschaulich erzählt wird diese Geschichte im Sagenpavillon hoch oben auf der Roßtrappe.Mit der Seilbahnen Thale Erlebniswelt verfügt das Bodetal über ein weiteres Highlight. Sie ist Startpunkt der Kabinenseilbahn auf den Hexentanzplatz und des Sesselliftes zur Roßtrappe und bietet mit verschiedenen Funparks, einem Schau-Wasserkraftwerk, einer Downhillstrecke und dem Hexenkessel ein umfangreiches Spaß- und Freizeitangebot für Groß und Klein.Für Erholung und Entspannung nach einem erlebnisreichen Tag sorgt die Bodetal Therme mit Thermenlandschaft, Saunawelt, Erholungs- und Gesundheitsprogrammen, sowie Wellness- und Massageangeboten.Quelle: harzinfo.de/urlaubsorte/thale

    • 29. August 2022

  • Die Geschichte der Schwerindustrie in Thale zeigt anhand zahlreicher, oftmals recht großvolumiger Ausstellungsstücke, das am Eingang zum Bodetal südwestlich des Hauptbahnhofes gelegene Hüttenmuseum. Diese für Freunde der historischen Technik sehr attraktive Sehenswürdigkeit befindet sich unweit des Bodeufers und wurde im Jahre 1986 anläßlich des 300jährigen Bestehens des Eisenhüttenwerkes eröffnet. Im Hüttenmuseum können Sie auf mehr als drei Jahrhunderte Eisenverarbeitung in Thale zurückblicken. Eine große Anzahl von Exponaten aus dem 19. und 20. Jahrhundert machen die Technikgeschichte für die Besucher lebendig. Diese erhalten einen Einblick in die Herstellung von Stahl und erfahren Wissenswertes über die Pulvermetallurgie und das dafür notwendige Stahlpulver. Sie sehen außerdem Produkte des ältesten deutschen Emaillierwerkes. Weitere Schwerpunkte sind der einstmals in Thale beheimatete Behälter- und Apparatebau sowie das Walzwerk. Das Hüttenmuseum wartet zudem mit einer Vielzahl historischer Technik auf. Die Ausstellungsstücke werden teils im Modell, teilweise aber auch im Original präsentiert. Eine besondere Attraktion auf dem Museumsgelände ist eine im Jahre 1911 erbaute Heißdampfmaschine. Diese 1500 PS starke Maschine war von 1912 bis 1990 ohne größere Unterbrechungen als Antrieb der Blockwalzstraße im Einsatz. Die Funktionsfähigkeit dieser großen und leistungsstarken Dampfmaschine konnte bis auf den heutigen Tag erhalten werden. Eine Besichtigung der Heißdampfmaschine ist nur im Rahmen einer Führung möglich. Das Eisenhüttenwerk beeinflußte seine nähere Umgebung erheblich. In vielen Fällen waren die Auswirkungen positiv, doch die Natur litt auch unter den ausgestoßenen Schadstoffen. Aus diesem Grund widmet sich ein Teil der Ausstellung auch der Umweltproblematik des ehemaligen Werkes sowie der sich daraus in der jüngeren Vergangenheit ergebenden Sanierung von Industriealtlasten.

    • 24. Oktober 2018

  • Das Hüttenmuseum bietet obendrein besondere Angebote für Gruppen an. Diese erhalten zum Beispiel ausführliche Erläuterungen zur Entwicklung der Stahlherstellung vom späten Mittelalter bis zum Ende des 20. Jahrhunderts sowie eine exemplarische Darstellung der Industrialisierung anhand des Eisenhüttenwerkes. Sie können das Hüttenmuseum in Thale täglich außer montags von 10 bis 17 Uhr besuchen. Die Besichtigung der erwähnten Dampfmaschine mitsamt einer Vorführung des altertümlichen Aggregats ist nur im Sommerhalbjahr von April bis Oktober möglich, da für den Betrieb eine Mindestaußentemperatur von 8 Grad Celsius erforderlich ist. Des Weiteren gibt es im Museumsbereich Sonderausstellungen mit mehrmals jährlich wechselnden Themen.

    • 24. Oktober 2018

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Ort: Thale, Harz, Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland

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