Der „Rote Mönch vom Landstein“

Wenn man die 100 Stufen erklimmt, erwartet einen dieser etwas hölzerne Zeitgenosse, der wortlos seinen Sitzplatz mit traumhaftem Ausblick teilt.

Der Oberurseler Künstler Hendrik Docken (Hendoc) schuf den "roten Mönch vom Landstein" aus einem 300 Jahre alten und 350 kg schweren Eichenstamm.

Laut einer Sage lebten einst rote Mönche in einem Kloster am Landstein, die im Zuge der Reformation vertrieben wurden. Nach ihrer Rückkehr suchten sie ihren vergrabenen Schatz.

Quellen:
stadtpost.de/taunus-wochenblick-nord/rote-moench-wald-id94930.htm

naturpark-taunus.de/aktuelles/nachrichten/berichte/der-rote-moench-im-weiltal/804

Von hier oben hat man einen tollen Ausblick und kann neben der Skulptur aus Holz die Ruhe genießen. Der Künstler Hendoc hat diese aus einem 300 Jahre alten Eichenstamm herausgeschnitten.

Nachdem man die Hundert Stufen oder den Aufstieg zur Schutzhütte genommen hat, findet man auf dem Berggrat eine Sitzbank. Diese ist aber schon zur Hälfte durch einen "Roten Mönch" besetzt. Der Rote Mönch bezieht sich auf eine Sage, die im Zusammenhang mit Landstein steht.
Die Aussichten sind durch Bäume stark eingeschränkt. Die KIrchenruine von Landstein ist kaum zu sehen. Durch Lücken im zwischen Ästen sieht man Altweilnau mit Burgruine in der einen Richtung. In der anderen kann man über das Niedgesbachtal hoch zum Pferdskopf blicken, oder durch das obere Weiltal zur "Burg Weilstein" (Die aber keine Burg ist, sondern eine Villa/Jagdschloss. Dort lebte früher mal der Sänger Ivan Rebroff).