Erzbrocken

Mit der Arbeit im Berg befasst sich die „Hommage au Rammelsberg“, ein Kunstwerk des Bildhauers Christoph Wilmsen-Wiegmann. Die zehn Erzbrocken stehen für je ein Jahrhundert engster Verbindung des Bergbaus mit der Stadt Goslar und bilden einen Brückenschlag von früher zu heute. In jedem der Brocken, die in der Stadt verteilt sind, ist als Metapher für die Arbeit der Bergleute ein Handabdruck eingearbeitet.

Jeder der 10 Erzbrocken ist exakt 1 Tonne schwer. Die unbearbeitete Seite steht für die Verbundenheit mit der Natur und dem Berg - die geglättete Seite mit dem Handabdruck dafür, dass die Bergleute mit ihrer Arbeit über Jahrhunderte hinweg eine Industrie- und Kulturlandschaft geschaffen haben. Das Kunstwerk wurde anlässlich der Expo 2000 in Hannover geschaffen.

Dieser 1 Tonne schwere Erzbrocken steht an der Domvorhalle.
Eine schöne Idee mit der behandelten und unbehandelten Seite und den Handabdrücken auf den 10 Erzstollen in Goslar.
Von der Kunst an sich mal abgesehen ist es überhaupt interessant, mal so viel Erz am Stück zu sehen. So kann man sich eine gute Vorstellung von der Arbeit der Bergleute machen, die ja damals nur einfachstes Werkzeug zur Verfügung hatten um Erz abzubauen.