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Pfarrkirche Hl. Kreuz

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Ort: Hollfeld, Bayreuth, Fränkische Schweiz, Oberfranken, Bayern, Deutschland

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Tipps
  • Die Pfarrei Kreuzauffindung Schönfeld ist seit 01.09.2006 Teil des Pfarrverbundes St. Salvator Hollfelder Land. Sie zählt etwa 520 Katholiken von ca. 1430 Einwohnern.
    Bereits im Jahre 1390 stiftete ein Martin Förtsch von Thurnau seinen Schönfelder Zehnten zum Bau einer Kapelle, die später als die Neustetter, genannt Stürmer, ihren Stammsitz in Schönfeld hatten, zu einer Schlosskapelle erweitert wurde. Das Adelsgeschlecht der Neustetter Stürmer hatte eine mächtige Schlossanlage in Schönfeld.
    Im Jahre 1397 wurde die Kirche dem Augustinerchorstift Neunkirchen am Brand einverleibt. Auf Bitten des Klosters erhob Papst Bonifaz IX. im gleichen Jahr Schönfeld zur Pfarrei.
    Die heutige Pfarrkirche, die aus der Schlosskapelle hervorging, ist ein gut erhaltener Bau aus den Jahren 1619-1625. Der Kirchturm wurde 1620 gebaut.
    Das Gotteshaus selbst ist ein massives gotisches Gebäude. Über dem Westeingang (Haupteingang) ist das Hoheitswappen des Fürstbischofs Joh. Gottfried von Aschhausen von einem Kronacher Bildhauer angebracht.
    Im Innenraum befinden sich zwei Epithaphien, beim Marienaltar der von Elisabeth Neustetter, und in dem anderem beim Herz Jesu Altar der von Sebastian Neustetter, ihren Ehemann. Neben den Epithaphien sind noch drei Wappen von Neustettern in der Kirche vorhanden.
    Zur Ausstattung der Pfarrkirche:
    Der Hochaltar ist frühbarock, seitlich St. Heinrich und Kunigunde mit je einem halben Dommodell, oben Engel und feine Strahlenmuttergottes. Das sehr gute Altarblatt der Kreuzigung mit einem vorzüglichen Miniaturbildnis des Stifters Pfarrer Joh. Hildensperger, Kanonikus von St. Gangolf in Bamberg und das obere kleine Bild der Auferstehung sind vermutlich Werke von Johann Rottenhammer zu Bamberg. Der Tabernakel stammt aus dem Jahre 1760 und ist eine schöne Rokoko – Arbeit.
    Der Kreuzaltar mit lebensgroßem Kruzifix stammt aus der Mitte des 17. Jh., die übrigen Figuren und Umrahmung um 1808 von dem Bildhauer Friedrich Theiler aus Ebermannstadt.
    Aus der alten Schlosskapelle stammt der Taufstein, aus Sandstein gehauen in Kelchform auf Sechseck, oben am Kranz die Zwölfboten, am Schaft befinden sich die Wappen des Sebastian Neustetter d. J.
    Auch das Totenschild des Sebastian Neustetter d. Älteren ist noch vorhanden. Vom Grabstein des Sebastian Neustetter d. Ä. gest. 1562 ist die Inschrift beim Kanzelaufgang erhalten geblieben.

    • 13. August 2018

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