Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Nationalpark Hohe Tauern
Touren, die zu diesem Highlight führen, sind möglicherweise sehr gefährlich
Routen führen durch technisches, anspruchsvolles oder gefährliches Gelände. Spezielle Ausrüstung und Vorkenntnisse sind unbedingt erforderlich.
Der österreichische Rauhkopf befindet sich in Matrei in Osttirol und ragt 3.070 Meter in die Höhe. Der Tiroler Berg gehört zu der Venedigergruppe der Hohen Tauern, nicht zu verwechseln mit einem gleichnamigen Berg in den Bayerischen Voralpen.
Auf deiner Bergtour zum Gipfelkreuz erwarten dich wunderschöne Panoramen. Dein Blick reicht zur Kristallwand (3.310 Meter) und bis zum Großglockner (3.798 Meter).
Für die Besteigung benötigst du Trittsicherheit. Wenn du das Gipfelkreuz erreichen möchtest, ist außerdem Schwindelfreiheit nötig. An manchen Stellen ist der Weg ausgesetzt und auf den letzten Metern erwartet dich ein bisschen Blockkletterei.
Im Virgental findest du verschiedene Möglichkeiten, um den Rauhkopf zu erklimmen. Du kannst deine Bergtour mit einem Stopp auf der Bonn Matreier Hütte (2.750 Meter) verbinden. Als Startpunkt eignet sich dann der Parkplatz Obermauern Marin im gleichnamigen Ort Obermauern.
Genauso gut kannst du auf dem Parkplatz Budam in Obermauern und auf dem Parkplatz der Bodenalm in Wallhorn deinen Aufstieg beginnen. Von dort gelangst du über die Nilljochhütte (1.990 Meter) zur Spitze des Rauhkopfes und zur Bonn Matreier Hütte.
Auf beiden Hütten bekommst du eine Stärkung. Außerdem bieten sie dir einen Schlafplatz.
Rund um den Rauhkopf gibt es noch weitere Hütten und verschiedene schöne Wanderwege. Du erkundest beispielsweise das Nilltal, den Venediger Höhenweg und die Kälberscharte.
Im Winter hast du rund um den Rauhkopf auch die Möglichkeit zum Skitourengehen, Schneeschuhwandern und Skifahren. Die Nordflanke des Rauhkopfes gilt allerdings als sehr lawinengefährdet.
Der Rauhkopf 3070m (Rauchkopf) liegt nördlich der Bonn Matreier-Hütte und ist das „leichteste“ Tourenziel im Hüttenbereich – besonders wenn man auf die letzten Meter zum kleinen Gipfelkreuz verzichtet. Kurz oberhalb der Kälberscharte eröffnet sich ein wunderbares Panorama, dass sich von der Kristallwand bis zum Großglockner hinzieht.
30. August 2020
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