Santuario de Cura

Sehr bekanntes Ausflugs- und Wanderziel, dementsprechend stark frequentiert. Neben der gut besuchten Gastronomie gibt es hier auch einen Rastplatz mit Tischen und Bänken für eine weniger kostenintensive Rast. Viel ruhiger als im hinteren Teil des Klosters mit der Gastronomie und dem Rastplatz ist es in der Klosterkapelle.

Die Entstehung des Berges Randa:
Eine alte Sage erzählt, dass vor langer Zeit ein Riese von Algier aus das Mittelmeer überquerte. Auf seinem Kopf trug er einen Korb voller Steine und Erde, unter seine Füße hatte er je ein Schiff gebunden, damit er nicht unter ging. Bei einem Sturm vor Cabrera trieben beide Schiffe auseinander und um das Gleichgewicht nicht zu verlieren stützte er sich mit seinem Stock an der Küste von Cala Pi ab. Aber es half nicht, er stürzte trotzdem und der Inhalt seines Korbes ergoss sich in die Ebene von Mallorca. Daraus entstand der Berg Randa. Und aus einem Schweißtropfen, der neben dem Berg auf den Boden traf entstand die Quelle Na Tomasa.
Aber das ist nur eine Sage, die wahre Geschichte ist viel erschreckender:
Der Berg Randa ist innen hohl und wird von vier goldenen Säulen getragen. Sollten die Säulen brechen, stürzt nicht nur der Berg sondern ganz Mallorca in sich zusammen. Und nicht nur das, „Die Wogen des Meeres werden über Mallorca zusammen brechen, und das wird das Ende der Welt sein“, heißt es in der Phophezeihung. Die Mallorquiner erzählen sich, dass drei der Säulen bereits zebrochen sind und die vierte beschädigt ist.

Auf dem Gipfel des Klosterberges befindet sich dieses sehr beliebte Ausflugsziel. Unter anderem die grandiose Aussicht an diesem spirituellen Ort macht die Santuari de Cura so einzigartig. Es gibt hier Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten. Empfehlenswert ist der der Aufstieg über eine Wanderung auf den Klosterberg.

Auf der Wanderung auf den Klosterberg komoot.de/tour/163162455/embed kommt man an diesem kleinen Rastplatz bzw. tollen Aussichtspunkt vorbei. Von hier aus hat man eine tolle Sicht in den Süden, bzw. Südosten Mallorcas.