't Welvaaren van Grijpskerke

Sehr schöne historische Mühle!
Die Mühle "'t Welvaaren" in Grijpskerke wurde im Jahr 1801 gebaut und liegt an der Molenstraat 8. Im Jahr 1997 fand eine Restaurierung der Mühle statt. Die Windmühlenflügel haben einen Durchmesser von 21,7m, aber die Mühle ist nicht mahlfähig, da die Haube auf Grund des angebauten Hauses nicht frei gedreht werden kann.
Sie ist nicht zu besichtigen.
Quelle:
entdecke-walcheren.de/walcheren/grijpskerke/muehle

eine weitere dieser wunderschönen gut erhaltenen Windmühlen

Im April 1787 gelangte die Bockwindmühle von Grijpskerke für 400 Pfund in den Besitz von Jan Minderhoud. Diese Mühle ging infolge des berüchtigten Sturms vom 9. November 1800 verloren; ein Jahr später wurde die heutige Steinmühle gebaut. Molenaar hieß damals Johannis Minderhoud.
1825 wurde Klaas Houterman neuer Besitzer; dies bis zu seinem Tod im Jahr 1847. Das Unternehmen wurde von seinen Söhnen Marinus und Pieter weitergeführt. Letzterer ging 1864 an „De Hoop“ in Serooskerke.
Um 1875 gelangte die Mühle in den Besitz der Familie Coppoolse. Der letzte Müller, der hier mit Windkraft mahlte, war Cornelis Coppoolse.
1922 stellte Klaas de Troye aus Middelburg zwei neue Potroeden her.
Am 19. Januar 1945 kam das vorläufige Ende für diese Mühle, die nun mit dem Van-Riet-System auf einer Stange ausgestattet war: Sie stand mit dem Rücken zum Wind, als ein schwerer Sturm aufzog. Das Segelkreuz ging verloren und kurz darauf wurde die Mühle abgebaut.
Später war der Mühlenrumpf eine Zeit lang Eigentum des Müllers Jan de Visser aus Meliskerke. Um 1982 wurde der Rumpf in ein Haus umgewandelt.
1997 wurde die Mühle äußerlich fertiggestellt; aber leider macht das angebaute Haus das Wenden und Kriechen unmöglich; Es gibt auch kein Oberrad.
Vielen zufolge bedeutet dies, dass es sich trotz der sehr sorgfältigen Ausführung durch einen anerkannten Mühlenbauer um eine „Scherzrestaurierung“ handelt.
Die oberste Asche ist die (nach dem Brand vom 1. September 1993) aussortierte Asche von „De Hoop“ in Wolphaartsdijk. Da „t Welvaaren“ in dieser Situation ohnehin nicht fährt, musste die Achse keine allzu strengen Anforderungen erfüllen.