Fahrrad-Highlight
An diesem Ort ist Radfahren verboten.
Hier wirst du absteigen und schieben müssen.
Ort: Barsbüttel, Schleswig-Holstein, Deutschland
Die Geschichte der römisch-katholischen Kirche in Barsbüttel beginnt mit dem Ende des zweiten Weltkrieges. Viele Flüchtlinge und Vertriebene katholischen Glaubens aus den ehemals deutschen Ostgebieten, vor allem aus Ostpreußen und Schlesien, finden in unserem Ort eine neue Heimat.
Die Katholiken finden sich schnell zu einer Gemeinschaft zusammen.
Zunächst wird der sonntägliche Gottesdienst in einem Schulraum gefeiert bzw. man besucht zu Fuß oder per Fahrrad durch die Feldmark die Kapelle des Wilhelmstifts in Rahlstedt.
Die Vertriebenen hatten alle das Verlangen nach einer eigenen Kirche in der neuen Heimat.
Von einem Bauern wird an der Barsbek ein Grundstück erworben und aus einer Baracke die erste katholische Kirche in Barsbüttel gebaut. Hier muss die Eigenleistung der Gemeindemitglieder und die große Beteiligung der Jugend besonders erwähnt werden.
Am 25. Dezember 1955 feiert der Pallotinerpater Monnerjahn zusammen mit der Gemeinde die erste Heilige Messe in der neuen Kirche.
Die Kirche wird durch Weihbischof von Rudloff benediziert und nach dem Namenspatron des Lehrers Martin Polzin, der sich um den Aufbau der Gemeinde Verdienste erworben hat, "St. Martin" genannt.
Weitere ausführliche Infos:
st-martin-barsbuettel.de/geschichte.html
16. August 2019
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