Kabinettsgarten

Mitte des 19. Jahrhunderts entstand der Hof am östlichen Rande der Residenz, der mit einer Mauer abgegrenzt wurde und nur durch eine schmale Öffnung betreten werden konnte. Ursprünglich stand in der Mitte ein Springbrunnen, der von Rasenflächen umgeben war und mit vier Linden an der Hofmauer sowie einem hölzernen Laubengang begrenzt wurde. Im 20. Jahrhundert verwilderte der Garten und wurde als Gemüsegarten oder als Hühnerhof zweckentfremdet.

Quelle und weitere Infos
de.m.wikipedia.org/wiki/Kabinettsgarten

Der zehnte und etwas versteckt liegende Hof der Residenz, an der Ostseite neben der Allerheiligen-Hofkirche liegend und zugänglich vom Marstallplatz her. Der vornehme Ort für eine gepflegte Pause bei einem Stadtrundgang.
Klassisch-formale Gartengestaltung, die Elemente des Paradiesgartenmotivs modern variiert: Hain, Quelle/Brunnen, Wasserkanal. (Planung: Peter Kluska 2003). Fanden anfangs die etwas technizistischen Wasserbecken viel Beachtung, wirkt inzwischen vor allem der Brunnen unter dem dichten Schattendach der Platanen sehr suggestiv.
Im Zugang eine Plastik von Fritz Koenig: Flora III (1971)

Aktuell (08/2019) sind die Buchshecken durch Zünslerbefall zerstört, derzeit ist nicht erkennbar, wie/ob es dafür einen Ersatz geben wird?

Ein sehr schöner Garten