Rosengarten und Kurgarten Bad Kissingen

Der Rosengarten in Bad Kissingen wurde für die Bürger angelegt, während der Kurgarten in früheren Zeiten den Kurgästen vorbehalten war. Heute sind beide Parkanlagen der Öffentlichkeit zugänglich. Zur Blütezeit im Kurgarten spazieren zu gehen und den Duft der Rosen einzuatmen ist eine wahre Wonne. Im Kurgarten plätschert das Heilwasser der Max-Quelle und es finden fast täglich Konzerte der Stattsbad Philharmonie Kissingen statt, bei schönem Wetter im Freien.

Traditionell war der Kurgarten das Zentrum des gesellschaftlichen Kurlebens. Mondän gesäumt von Regentenbau, Arkadenbau und Wandelhalle ist das 2 ha große Areal heute bei Gästen und Einwohnern gleichermaßen beliebt. Auch der Max-Brunnen ist hier zu Hause.

König Ludwig I. hatte den Kurgarten 1834 mit dem Bau der Arkaden gleich mitbeauftragt – und griff dabei sogar selbst zum Stift. Heute überblickt er von seinem Sockel aus seine sorgfältig geplanten Baumalleen und die jahreszeitlich wechselnde Blütenpracht. Drei Mal pro Jahr werden die Beete, Kübelpflanzen und Blumenschalen aufwendig neu bepflanzt. Bei gutem Wetter ertönen von der nach außen gedrehten Konzertmuschel der Wandelhalle die Klänge der Staatsbad Philharmonie Kissingen.
Fahrräder sind im Kurgarten verboten, eine Kurkarte ist Voraussetzung für den Besuch.

Der Springbrunnen im Rosengarten ist nicht nur tagsüber schön anzusehen, sondern bietet auch am Abend zuweilen als „Multimedia-Brunnen“ einer Beamershow die Leinwand.