Poggio Scali

Zwischen dem Calla-Pass und der Penna-Wiese, im Herzen des Nationalparks Foreste Casentinesi, ist die Hauptwasserscheide des Apennin durch einen ziemlich gleichmäßigen, fast geraden Bergrücken gekennzeichnet; Es gipfelt in verschiedenen Gipfeln zwischen 1.300 und 1.500 Metern über dem Meeresspiegel. Der gesamte Kamm wird „la Giogana“ genannt und unter dem Namen „Gran Giogo“ wird er auch von Dante in der Göttlichen Komödie (Purgatorio, Canto V) erwähnt. Der Poggio Scali liegt auf einer Höhe von 1.520 Metern mehr oder weniger zentral im Giogana-Kamm und stellt dessen höchsten Gipfel dar.

Der Ortsname „scali“ leitet sich vom Vorhandensein einer alten Fußgängerzone ab, die seit dem Mittelalter genutzt wurde und die romagnolische Seite mit der toskanischen Seite verband, indem sie den Bergrücken in der Nähe des Gipfels überquerte. Aufgrund der Steilheit der Strecke auf romagnolischer Seite wurde der Saumpfad „Via di Scali“ genannt. Heute ist dieser Saumpfad nicht mehr befahrbar, da er mitten im Naturschutzgebiet Sassofratino verläuft. (Quelle: appenninista.it/appennino-tosco-romagnolo/gruppo-del-monte-falterona/poggio-scali )

Leichte Wanderung von etwas mehr als einer Stunde (einfache Fahrt) entlang eines bewaldeten und magischen Bergrückens bis zum Gipfel des Poggio Scali, von dem aus Sie den größten Teil des Parks sowie die Berge Falco und Falterona überblicken können.

An klaren Tagen ist es möglich, die Adria deutlich zu sehen