Etappe 3: Von Obertauern nach Flachau – Stoneman Taurista
Etappe 3: Von Obertauern nach Flachau – Stoneman Taurista
Schwer
03:04
39,8 km
13,0 km/h
660 m
1 500 m
Schwere Mountainbike-Tour. Gute Grundkondition erforderlich. Fortgeschrittene Fahrtechnik notwendig. Auf einigen Passagen wirst du dein Rad vielleicht schieben müssen.
Die dritte Etappe des Stoneman Taurista beginnt mit purem Genuss: Über entspannte Forstwege, ruhige Nebenstraßen und ein paar Trails, steuerst du eines der Highlights der gesamten Tour an. Nach nur etwa sechs Kilometern erreichst du den beeindruckenden Johannesfall, der rund 70 Meter tief mit lautem Getöse den Fels hinunterrauscht. Du kannst sogar hinter dem Wasserfall hergehen, dafür musst du allerdings dein Bike kurz stehenlassen. Der kleine Wasserfall-Weg ist nämlich nur über eine steile Treppe erreichbar. Da sich gleich in der Nähe auch eine Stempelstelle der Stoneman-Runde befindet, bietet es sich aber einfach an, eine kurze Pause einzulegen und dieses gewaltige Naturschauspiel mitzunehmen.Mit diesen unvergesslichen Bildern im Kopf fährst du weiter und da ist es auch gar nicht schlimm, dass die Trails immer weniger werden: Der folgende Abschnitt bringt dich zurück ins Tal. Er verläuft parallel zur Tauernstraße überwiegend über kleine Nebenstraßen beziehungsweise über den Taurach-Radweg in Richtung Radstadt. Wenn du magst, lohnt sich ein Abstecher in die „alte Stadt im Gebirge“ mit ihrer mächtigen, historischen Stadtmauer. Mein Spezial-Tipp für Fahrradfans: Eine Pause im „Radstädter Radgarten“, in dem zehn verrückte Kreationen des Kult-Fahrraddesigners Dieter „Didi“ Senft (bekannt als „El Diablo“ der Tour de France) ausgestellt sind.Dann wartet der letzte knackige Anstieg der Stoneman-Runde auf dich. Über den Koppen nimmst du den Endspurt der Tour ins Visier. Oben angekommen, lädt der Gasthof Sattelbauer zur Einkehr. Er gilt als einer der schönsten Gasthöfe im Salzburger Land und bietet dir eine wirklich atemberaubende Aussicht zum Grießenkar und aufs Dachstein-Massiv. Mit etwas Wehmut, vor allem aber mit unvergesslich schönen Erinnerungen kannst du hier oben auf die Stoneman Taurista Runde zurückblicken und dich auf die letzte Abfahrt zurück zum Ausgangspunkt in Flachau freuen.
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Die dritte Etappe des Stoneman Taurista beginnt mit purem Genuss: Über entspannte Forstwege, ruhige Nebenstraßen und ein paar Trails, steuerst du eines der Highlights der gesamten Tour an. Nach nur etwa sechs Kilometern erreichst du den beeindruckenden Johannesfall, der rund 70 Meter tief mit lautem Getöse den Fels hinunterrauscht. Du kannst sogar hinter dem Wasserfall hergehen, dafür musst du allerdings dein Bike kurz stehenlassen. Der kleine Wasserfall-Weg ist nämlich nur über eine steile Treppe erreichbar. Da sich gleich in der Nähe auch eine Stempelstelle der Stoneman-Runde befindet, bietet es sich aber einfach an, eine kurze Pause einzulegen und dieses gewaltige Naturschauspiel mitzunehmen.Mit diesen unvergesslichen Bildern im Kopf fährst du weiter und da ist es auch gar nicht schlimm, dass die Trails immer weniger werden: Der folgende Abschnitt bringt dich zurück ins Tal. Er verläuft parallel zur Tauernstraße überwiegend über kleine Nebenstraßen beziehungsweise über den Taurach-Radweg in Richtung Radstadt. Wenn du magst, lohnt sich ein Abstecher in die „alte Stadt im Gebirge“ mit ihrer mächtigen, historischen Stadtmauer. Mein Spezial-Tipp für Fahrradfans: Eine Pause im „Radstädter Radgarten“, in dem zehn verrückte Kreationen des Kult-Fahrraddesigners Dieter „Didi“ Senft (bekannt als „El Diablo“ der Tour de France) ausgestellt sind.Dann wartet der letzte knackige Anstieg der Stoneman-Runde auf dich. Über den Koppen nimmst du den Endspurt der Tour ins Visier. Oben angekommen, lädt der Gasthof Sattelbauer zur Einkehr. Er gilt als einer der schönsten Gasthöfe im Salzburger Land und bietet dir eine wirklich atemberaubende Aussicht zum Grießenkar und aufs Dachstein-Massiv. Mit etwas Wehmut, vor allem aber mit unvergesslich schönen Erinnerungen kannst du hier oben auf die Stoneman Taurista Runde zurückblicken und dich auf die letzte Abfahrt zurück zum Ausgangspunkt in Flachau freuen.
9. Januar 2020