Ein Artikel in einem Münchner Stadtteilanzeiger des vergangenen WoE hat vom Breitenstein und vom Breitensteinfensterl geschwärmt und auch erwähnt, dass ersterer gern besucht wird. Aber das der selbst an einem Mittwoch soooo gern besucht wird, hätte ich wirklich nicht gedacht. Das Breitensteinfensterl war unser erklärtes Ziel, welches wir bei den bisherigen Aufstiegen noch nicht mitgenommen haben. Der Aufstieg bis zur Kesselalm kann wahlweise über eine Versorgungs"straße" oder über diverse anspruchsvolle und zum Teil steile Waldwege vorgenommen werden. Wir haben uns für die einfache Variante entschieden, weil es nach der Kesselalm, hinauf zum Breitenstein 1622m, gut zur Sache geht. Mit einem herrlichen Rundumblick wird man auf dem Breitenstein für die Mühen belohnt. Nun geht es am Bockstein 1575m vorbei, schräg hinab zum optisch sehr interessanten Breitensteinfensterl 1350m. Hier kann man die Ruhe und den schönen Durchblick genießen. Warum die Ruhe, wo doch so viele Menschen unterwegs waren? Ganz einfach. Weil`s nicht ganz einfach ist, um dorthin zu gelangen.Jetzt ein Wort zum Abstieg. Wir wollten uns den wurzel- und schotterreichen Weg zwischen Kesselalm und Breitenstein ersparen und haben uns für die von Komoot vorgeschlagene Route durch den steilen Wald entschieden. Für diesen hat der Stadtteilanzeiger neben der Trittsicherheit auch alpine Erfahrung (aber keine Schwindelfreiheit) gefordert. Zu unserem Pech habe ich mich beim Einstieg vertan und wird sind, ein wenig westlich der von Komoot vorgeschlagenen Route, einem teilweise nur schlecht wahrzunehmenden Trampelpfad gefolgt, der nicht einmal in Komoot (auch nicht in der "anderen" Wanderapp) zu finden ist. Deshalb meine Empfehlung, schauen Sie sich unterhalb des Breitensteinfensterls gut um und folgen Sie nicht meinem in Komoot gespeicherten Abstieg.Resümee: Die Kesselalm ist einfach zu erreichen. Wer die Herausforderung liebt, geht weiter zum Breitenstein und Breitensteinfensterl
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Ein Artikel in einem Münchner Stadtteilanzeiger des vergangenen WoE hat vom Breitenstein und vom Breitensteinfensterl geschwärmt und auch erwähnt, dass ersterer gern besucht wird.
Aber das der selbst an einem Mittwoch soooo gern besucht wird, hätte ich wirklich nicht gedacht.
Das Breitensteinfensterl war unser erklärtes Ziel, welches wir bei den bisherigen Aufstiegen noch nicht mitgenommen haben.
Der Aufstieg bis zur Kesselalm kann wahlweise über eine Versorgungs"straße" oder über diverse anspruchsvolle und zum Teil steile Waldwege vorgenommen werden. Wir haben uns für die einfache Variante entschieden, weil es nach der Kesselalm, hinauf zum Breitenstein 1622m, gut zur Sache geht.
Mit einem herrlichen Rundumblick wird man auf dem Breitenstein für die Mühen belohnt.
Nun geht es am Bockstein 1575m vorbei, schräg hinab zum optisch sehr interessanten Breitensteinfensterl 1350m.
Hier kann man die Ruhe und den schönen Durchblick genießen.
Warum die Ruhe, wo doch so viele Menschen unterwegs waren?
Ganz einfach. Weil`s nicht ganz einfach ist, um dorthin zu gelangen.Jetzt ein Wort zum Abstieg.
Wir wollten uns den wurzel- und schotterreichen Weg zwischen Kesselalm und Breitenstein ersparen und haben uns für die von Komoot vorgeschlagene Route durch den steilen Wald entschieden.
Für diesen hat der Stadtteilanzeiger neben der Trittsicherheit auch alpine Erfahrung (aber keine Schwindelfreiheit) gefordert.
Zu unserem Pech habe ich mich beim Einstieg vertan und wird sind, ein wenig westlich der von Komoot vorgeschlagenen Route, einem teilweise nur schlecht wahrzunehmenden Trampelpfad gefolgt, der nicht einmal in Komoot (auch nicht in der "anderen" Wanderapp) zu finden ist.
Deshalb meine Empfehlung, schauen Sie sich unterhalb des Breitensteinfensterls gut um und folgen Sie nicht meinem in Komoot gespeicherten Abstieg.Resümee:
Die Kesselalm ist einfach zu erreichen.
Wer die Herausforderung liebt, geht weiter zum Breitenstein und Breitensteinfensterl
22. Oktober 2020
Die Tour sieht echt gut aus. Vor allem die Aussicht. Ist aber definitiv nichts für meine Knie. Bergauf würde ja gehen, aber bergab. 😩
22. Oktober 2020
Solltest doch einen Wanderführer schreiben. Anschaulich beschrieben, da könnte man zum Wanderfreak werden👍👍👍
22. Oktober 2020
Da werden bei mir Erinnerungen wach. Der Breitenstein war im Frühjahr öfter eine unserer Eingehtouren.
23. Oktober 2020