DeTour 2019: Lichtenstein - Fußreise in Württemberg

Der Hauptweg Nr. 5 (HW5) des Schwäbischen Albvereins führt vom Rand des Nordschwarzwalds ins Allgäu, mitten durch Württemberg. Auf den ersten Etappen streift die Route einige Orte, die in Wilhelm Hauffs Roman "Lichtenstein" von 1826 eine Rolle spielen. Die Erzählung basiert auf realen Ereignissen des… weiterlesen

Offiziell startet der HW5 des Schwäb. Albvereins in Pforzheim, wir steigen zur 2. Etappe in Weil der Stadt ein. Die Etappe ist nicht allzu lang, so bleibt Zeit für einen kleinen Rundgang im historischen Stadtkern mit der sehr schönen spätgotischen Stadtkirche und Marktplatz mit Denkmal des größten Sohnes… weiterlesen

Zweiter Tag auf dem HW5. Auf ihm umrunden wir das große Buchenwaldgebiet und Sandsteinplateau des Schönbuchs auf seiner Westseite. Zunächst abweichend vom Hauptweg gehen wir noch weiter würmaufwärts auf dem Sculptoura-Weg in Richtung Mauren, nochmals mit ein paar anregenden Objekten. Es regnet noch anhaltend… weiterlesen

Dritter Tag auf dem HW5. Der Zustieg von Breitenholz beschert uns die Freude, nochmals die kleinen Weinberge des Ortes zu passieren, diesmal an der Talseite, in der Morgensonne. Dann verschwindet der Weg für eine Weile im Wald, bevor er am Schönbuchspitz die Weinberge von Entringen erreicht. Dort bindet… weiterlesen

Vierter Tag auf dem HW5. Wir verlassen Tübingen durch die bürgerliche Südstadt und den Bergfriedhof, nach einigen Metern im Wald stoßen wir beim Aspenhau wieder auf den Hauptweg. Immer wieder geht es auf kaum begangenem Weg durch hohes Gras (Zeckengefahr!) und durch kurze Waldstücke. Wir beginnen uns… weiterlesen

Fünfter Tag auf dem HW5: „Vor dem Tor von Pfullingen fragte der Knecht den nächtlichen Reiter, wohin er reiten wolle; und auf seine Antwort »Nach Lichtenstein!« schlug er einen Weg rechts ein, der zum Gebirge führte,“ heißt es im „Lichtenstein“ von Wilhelm Hauff. Diesem Hinweis folgen wir, allerdings… weiterlesen

Sechster Tag auf dem HW5, eigentlich abseits davon: der direkte Weg nach Gomadingen wäre nur eine gute Halbtageswanderung, also verlängern wir um einen Bogen, der uns noch etwas länger am schönen Albtrauf entlang führt und dann durchs Hinterland ins Lautertal hinüber. In der Nacht hat es geregnet, letzte… weiterlesen

Siebter Tag auf dem HW5: Das Tal der Großen Lauter ist oft recht schmal, Wasserlauf, Bahn, Straße, Fahrweg und landwirtschaftliche Flächen müssen sich die knappe Fläche teilen. Für Fußgänger, wie immer das schwächste Glied, bleibt da meist keine eigene Trasse übrig und sie müssen sich mit den anderen… weiterlesen

Achter Tag auf dem HW5: Als wir am morgen das Gasthaus verlassen, fährt ein Zweispänner vorbei, auf dem Kutschbock ein älteres Paar. Sie grüßen und der Herr zieht tief seine Mütze, als sie uns begegnen. So muss sich das 19. Jh. angefühlt haben. - Hinter dem Haus tummelt sich eine große Herde blütenwei… weiterlesen

Neunter Tag auf dem HW5/7 (und Schluss): Wir verlassen das Gasthaus und überqueren die Donau. Nun sind wir in Oberschwaben und vieles wird anders. Eine kurze Weile noch, aus dem Ort hinaus, ist der HW7 ein wenig begangener Wald- und Wiesenpfad, doch schon bald ist er ein breiter Wirtschafts- oder Forstweg… weiterlesen